Nationalsozialistischer Deutscher Studentenbund
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Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund (kurz NSD-Studentenbund / N.S.D.St.B. / NSDStB) war der Zusammenschluss nationalsozialistischer Studenten in Form von Hochschulgruppen. Der NSDStB war eine offizielle Partgliederung der NSDAP.
Geschichte
- Anfang der 20er erste lose, kurzlebige Zusammenschlüsse nationalsozialistischer Studenten[1]
- Juli 1925: Gründung einer nationalsozialistischen Hochschulgruppe in Jena[1]
- 20. Februar 1926: Offizielle Gründung des NSDStB durch Wilhelm Tempel und Helmut Podlich[1]
- 20. Mai 1926: Offizielle Anerkennung als Parteigliederung durch Adolf Hitler[1]
- 1931: Ein Mitglied des NSDStB übernimmt den Vorsitz in der DSt
Bundes- und Kreisführer
Bundesführer
- Wilhelm Tempel (1926-1928)
- Baldur von Schirach (1928-32)
- Gerd Rühle (1932-1933)
- Oskar Stäbel (1933-1934)
- Albert Derichsweiler (1934-1936)
- Gustav Adolf Scheel (1936-1945)
Kreisführer
- Kreis IV (Mitteldeutschland)
- Gerhard Krüger: 1930-1931
- Kreis X (Berlin-Brandenburg)
- Fritz Hippler: um 1933[2]
Liste der Hochschulgruppen
Legende
- Hogru: Hochschulgruppe des Bundes
- Hogruf: Hochschulgruppenführer (kurz Hogruf) des Bundes
- *: Gründungsdatum der Hochschulgruppe
- Mitglieder: Zahl der Mitglieder
- Anmerkungen: Weitere Informationen
Hogru | Hogruf | * | Mitglieder | Anmerkung |
---|---|---|---|---|
Greifswald | Krüger, Gerhard (1928-1929) | |||
Leipzig | Krüger, Gerhard (1929-1931) |
Bilder
Literatur und Quellen
- Der Nationalsozialistische Deutsche Studentenbund. Studenten und Nationalsozialismus in der Weimarer Republik. Bd. 1, 1973.
- Völkischer Beobachter um den 20.02.1926 (Gründungsproklamation)
- Mitgliedskarte bei Lebendiges Museum Online
- Plakat "Studenten Seid Propagandisten des Führers"
- Archivbestand Institut für Zeitgeschichte