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Aktuelle Version vom 23. Juli 2018, 21:14 Uhr
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Die Mensur ist eine studentische Tradition, bei dem zwei Personen nach klar definierten Regeln (Paukcomment) miteinander fechten. Im Laufe der Jahrhunderte unterlagen sowohl die Fechtwaffe als auch das Regelwerk und der ideologische Standpunkt einer Veränderung. Heutige Mensuren haben höchstens Schnittverletzungen (Schmisse) zur Folge, der letzte bekannte Todesfall bei einer Mensur geschah am TT. MMM JJJJ.
Geschichte
Am 29. Januar 1953 stellte der 5. Strafsenat des Bundesgerichtshofes die Bestimmungsmensur als straffrei.
Arten der Mensur
Mensurbeteiligte
Mensurausrüstung (heute)
- Paukbrille (fakultativ ohne Nasenblech)
- Wangenleder (fakultativ)
- Ohrenleder (fakultativ)
- Halsbandage
- Plastron
- Kettenhemd
- Lendenschurz
- Mensurstulp
- Mensurhandschuh
- Korbschläger bzw. Glockenschläger
Mensurablauf
Mensurpause
Abfuhr
Mensur in der Kunst
Gedichte
- Nach dem Bild Auf der Mensur (Cabinet) von Carl Gehrts
Lieber als des Hofrats Lehren, war mit stets der Schläger Klang.
Wer wird eitle Worte hören, den der Burschengeist durchdrang?
Wer wird in Collegien schmilzen, wem empörts nicht die Natur.
Wenn die blanken Schläger blitzen, wenn begrenzt ist die Mensur?
Bilder
Allgemein
- Heinrich-Ambros-Eckert-Stoßmensur-in-Würzburg.jpg
Würzburger Stoßmensur um 1828
- Mensur-Rhenania-Tübingen-Germania-Tübingen-1835.jpg
1835
1893 (August Blunck)
Vor 1899 (Carl Gehrts)
1904 (Otto Gerlach)
- Bilder von Georg Mühlberg
- Studentische Mensur nach einer alten Stammbuchzeichnung[1]
Heidelberg / Hirschgasse
Wien
Würzburg
Quellen und Literatur
- Wikipedia-Eintrag Mensur
- Die kleine studentische Fechtfibdel, zusammengestellt von G. Geilke, 18. Januar 2016
Endnoten
- ↑ Abdruck siehe Jena in Wort und Bild. Das alte Jena., S. 62.