Universität Gießen
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Nationalsozialismus
Das NS-Studentenrecht wurde am 1933-05-08 vom hessischen Staatspräsidenten Ferdinand Werner an die Studentenschaft übergeben. Die Übergabe fand in der Volkshalle statt unter Beteiligung von Professoren, Studenten und Gästen. Scheinbar wurde Werner auch im Rahmen der Veranstaltung zum Ehrensenator der Universität ernannt. Abends zogen Studenten und SA in einem Fackelzug über die Kaiserallee zur Universität, auf deren Balkon u.a. Werner, Staatsminister Dr. Müller, Rektor und Kanzler sowie Professoren Platz genommen hatten. An der Universität hielten der Student Walter Gräf und Werner eine Rede. Anschließend zog der Zug weiter zum Studentenheim, in dessen Saal der vom Studenten Guyot geleitete Festkommers unter Anteilnahme von Professoren, Beamten und Militärs stattfand.[1]
Endnoten
- ↑ Vgl. Chatten-Zeitung, Juni 1933.