Leibfamilie

Aus Hochschulgeschichte
Version vom 7. März 2017, 12:31 Uhr von Theo Hölcke (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Stub}} Die '''Leibfamilie''' (auch '''Bierfamilie''') ist ein Phänomen bei Korporationen, dass durch sogenannte Leibverhältnisse entsteht. Es gibt…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen



ACHTUNG: Diese Seite ist noch nicht vollständig bzw. sollte noch erweitert werden!
Nach Fertigstellung/Erweiterung bitte {{stub}} im Quelltext entfernen. Danke!


Die Leibfamilie (auch Bierfamilie) ist ein Phänomen bei Korporationen, dass durch sogenannte Leibverhältnisse entsteht.

Es gibt Leibfamilien, die sich mehrere Jahrzehnte, teilweise bis zum Gründer einer Korporation zurückverfolgen lassen.

Leibfamilien sind eine Art "Freundschaftsgeflecht" innerhalb einer Korporation. Während ältere Mitglieder oftmals den regelmäßigen Kontakt zur Korporation verlieren, bleiben die engen Beziehungen zur Leibfamilie - teilweise auch nach dem Austritt eines der Leibfamilienmitglieder aus der Korporation - bestehen. Sogenannte Leibfamilientreffen sind durchaus gelebte Praxis.

Während der Aktivenzeit treiben derartige Geflechte in Teilen komische Stilblüten. Nicht selten sprechen sich Leibfamilienmitglieder vor Conventen ab, um so Entscheidungen in ihrem Sinne zu lenken.