Theodor Gerlach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Theodor Heinrich Gerlach''' (* 1861-06-25<ref name="MusikEnz">Vgl. Musikalische Enzyklopädie</ref> in Dresden, † 1940-12-16 bzw. 1940-12-11<ref name="MusikEnz"/> in Kiel) war Musiker und trat während seines Studiums dem akademischen Verein [[Litterarischer Abend zu Leipzig]] (heute: [[Turnerschaft Fridericiana Mannheim]]) bei.
---Weitere Forschung:<br/>
* War der wirklich nicht im Kreuzgymasium?
* Imma cum oder Geschichte?
* Imma in Berlin? Nicht im SS 1882 aufgelistet
* Professor in Kiel?
* Noch nicht wirklich viel gegoogelt...
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'''Theodor Heinrich Gerlach''' (* 1861-06-25<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref> in Dresden, † 1940-12-16 bzw. 1940-12-11<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref> in Kiel) war Kapellmeister sowie Komponist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein [[Litterarischer Abend zu Leipzig]] (heute: [[Turnerschaft Fridericiana Mannheim]]) bei.
 
== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
=== Familie ===
=== Familie ===
* Vater: Kgl. Sächs. Justizrat Heinrich Ferdinand Gerlach<ref name="stadtwikidd">Vgl. [http://www.stadtwikidd.de/wiki/Heinrich_Ferdinand_Gerlach stadtwiki Dresden], abgerufen am 30.10.2018.</ref>
* Religion: Evangelisch<ref>Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.</ref>
* Mutter Marie Gerlach, geb. Günther<ref name="stadtwikidd"/>
* Vaterland: Sachsen<ref>Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.</ref>
* Schwester Marie Gerlach<ref name="stadtwikidd"/>
* Vater: Heinrich <u>Ferdinand</u> Gerlach, * 1829-02-10 t 1900-12-11, Rechtsanwalt, Notar und Königlich Sächsischer Justizrat<ref>Vgl. Stadtwiki Dresden: ''Heinrich Ferdinand Gerlach''.</ref>
* Bruder [http://karl-may-wiki.de/index.php/Oskar_Gerlach Oskar Gerlach]<ref name="stadtwikidd"/>
* MutterMarie Gerlach, geb. Günther, * JJJJ<ref>Vgl. Stadtwiki Dresden: ''Heinrich Ferdinand Gerlach''.</ref>
* Geschwister:
** Marie Gurlitt, geb. Gerlach, * 1859 t 1949; verh. m. Prof. Dr. [[Cornelius Gurlitt]]
** [[Theodor Gerlach]]
** Dr. jur. [[Oskar Gerlach]], * 1870 t 1939, Rechtsanwalt


=== Kindheit ===
=== Kindheit ===
=== Studium und Korporation ===
=== Studium und Korporation ===
* Studienbeginn: ?
Gerlach immatrikulierte sich mit 21 Jahren am 21.10.1882 an der Universität Leipzig zum Studium der Kameralistik (stud. cam.), wohnhaft in der Schletterstraße 10.<ref>Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.</ref> Laut anderer Biografien soll er Geschichte und Philosophie sowie in Berlin studiert haben,<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref> beides konnte bislang nicht mit Quellen belegt werden.
* Studium der Geschichte und Philosophie<ref name="MusikEnz"/>
 
* Studienort: Leipzig und Berlin<ref name="MusikEnz"/>
* Immatrikulationsdatum: 1882-10-12 (Leipzig)<ref>Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.</ref> und JJJJ-MM-TT (Berlin)
* Studienort: Leipzig und Berlin
* Eintritt in [[Litterarischer Abend zu Leipzig|Litterarischen Abend zu Leipzig]]: 1883-02-02 (Ewige Mitgliederliste Nr. 10)
* Eintritt in [[Litterarischer Abend zu Leipzig|Litterarischen Abend zu Leipzig]]: 1883-02-02 (Ewige Mitgliederliste Nr. 10)
* [[Leibbursch]]: ?
* [[Leibbursch]]: [[Arthur Maeser]]
* [[Leibfux]]: ?
* [[Leibfux]]: ?
* [[Charge]]n: -
* [[Charge]]n: -
* [[Reception]]: -
* [[Reception]]: -
* [[Philistrierung]]: 1885-02-13
* [[Philistrierung]]: 1885-02-13
* Nach Studienabbruch (?) Ausbildung als Schüler Franz Wüllner in DD<ref name="MusikEnz"/>
 
=== Beruf ===
=== Beruf ===
* Nach einer Studienreise nach Italien wurde er Theaterkapellmeister am Fürtslichen Theater in Sondershausen<ref name="MusikEnz"/>
<small>100 Jahre F!: Dresden, Gotha, Kassel, Karlsruhe; 1895 Musikal. Drama "Matteo Falcone"; 1919 Prof. Konservatorium Kiel</small>
* Dann Kapellmeister am Hoftheater in Coburg und Gotha<ref name="MusikEnz"/> sowie am Kgl. Theater Kassel<ref name="MusikEnz"/>
 
* 1903 wurde er Direktor des Berliner Trianontheaters<ref name="MusikEnz"/>
Gerlach brach das Studium jedoch ab und widmete sich ganz der Musik, in dem er eine Ausbildung bei [https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_W%C3%BCllner_(Komponist) Franz Wüllner] in Dresden sowie eine Italienreise absolvierte. Nach der Rückkehr folgten Stellen als Theaterkapellmeister am Fürstlichen Theater in Sondershausen, als Kapellmeister am Hoftheater in Coburg und Gotha sowie am Königlichen Theater Kassel. 1903 wurde er Direktor des Berliner Trianontheaters, wechselte aber bereits 1904 nach Karlsruhe zur Übernahme der dortigen Musikanstalt<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref> Die Station als Professor am Konservatorium in Kiel, wie in der Festschrift 100 Jahre Fridericiana verfasst, konnte bislang nicht mit Quellen belegt werden.
* 1904 nach Karlsruhe und Übernahme der dortigen Musikanstalt<ref name="MusikEnz"/>
 
Dresden, Gotha, Kassel, Karlsruhe; 1895 Musikal. Drama "Matteo Falcone"; 1919 Prof. Konservatorium Kiel
== Musikalische Werke ==
== Musikalische Werke ==
* 1895 bzw. 1898<ref name="MusikEnz"/>: ''Matteo Falcone'' (Oper, uraufgeführt am kgl. Theater Hanover)<ref name="MusikEnz"/>
* 1895 bzw. 1898<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref>: ''Matteo Falcone'' (Oper, uraufgeführt am kgl. Theater Hanover)<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref>  
* 1897: ''Gesprochene Lieder''<ref name="MusikEnz"/>
* 1897: ''Gesprochene Lieder''<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref>  
* 1904: ''Liebeswogen'' (Gesprochene Oper, uraufgeführt in Bremen)<ref name="MusikEnz"/>
* 1904: ''Liebeswogen'' (Gesprochene Oper, uraufgeführt in Bremen)<ref>Vgl. Vierhaus, ''Deutsche Biografische Enzyklpädie''.</ref>  


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
== Literatur und Quellen ==
== Literatur und Quellen ==
=== Quellen ===
* [[UAL]], Matrikelabschrift, Rep. M 32_65660
=== Literatur ===
* [https://www.stadtwikidd.de/wiki/Heinrich_Ferdinand_Gerlach Stadtwiki Dresden: Heinrich Ferdinand Gerlach], abgerufen am 28.05.2022.
* [http://bmlo.de/g0275 Bayerisches Musikerlexikon Online], abgerufen am 28.05.2022.
* ''Gerlach, Theodor'', in: Rudolf Vierhaus (Hg): ''Deutsche Biografische Enzyklpädie'' (DBE), 2. Ausgabe, o.O. o.J., S. 779. [https://books.google.de/books?id=STszecQjhiYC&pg=PA779&lpg=PA779&dq=Theodor+Gerlach+Kiel&source=bl&ots=vQXXvlf31B&sig=V7K4OBRtTIbdl-CzsaTRcRWDDu0&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj079r32K7eAhXFjqQKHYODCUoQ6AEwCXoECAkQAQ#v=onepage&q=Theodor%20Gerlach%20Kiel&f=false Digitalisat]
* [[:Kategorie:Bibliografie (Theodor Gerlach)|Literatur von und zu Gerlach]]
* [[:Kategorie:Bibliografie (Theodor Gerlach)|Literatur von und zu Gerlach]]
* [ Wikipedia-Eintrag Gerlachs]
 
* [http://bmlo.de/g0275 By Musikerlexikon Online]
* [http://www.italianopera.org/compositori/G/c218222E.htm Eintrag auf ItalianOpera]
* Rudolf Vierhaus (Hg): Deutsche Biografische Enzyklpädie (DBE), 2. Ausgabe, S. 779. [https://books.google.de/books?id=STszecQjhiYC&pg=PA779&lpg=PA779&dq=Theodor+Gerlach+Kiel&source=bl&ots=vQXXvlf31B&sig=V7K4OBRtTIbdl-CzsaTRcRWDDu0&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwj079r32K7eAhXFjqQKHYODCUoQ6AEwCXoECAkQAQ#v=onepage&q=Theodor%20Gerlach%20Kiel&f=false Digitalisat]
* [https://www.db-thueringen.de/servlets/MCRFileNodeServlet/dbt_derivate_00024956/goltz_musikerlexikon_3.pdf Musikerlexikon]
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== Endnoten ==
== Endnoten ==
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Aktuelle Version vom 26. Juni 2022, 20:13 Uhr


Diese Biografie ist keine Dublette eines eventuell schon bestehenden Wikipedia-Artikels
Im Hochschul-Wiki liegt der Fokus auf der Studentenzeit, dem akademischen Wirken oder der Beziehung der Person zum akademischen Milieu.

---Weitere Forschung:

  • War der wirklich nicht im Kreuzgymasium?
  • Imma cum oder Geschichte?
  • Imma in Berlin? Nicht im SS 1882 aufgelistet
  • Professor in Kiel?
  • Noch nicht wirklich viel gegoogelt...

---

Theodor Heinrich Gerlach (* 1861-06-25[1] in Dresden, † 1940-12-16 bzw. 1940-12-11[2] in Kiel) war Kapellmeister sowie Komponist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: Evangelisch[3]
  • Vaterland: Sachsen[4]
  • Vater: Heinrich Ferdinand Gerlach, * 1829-02-10 t 1900-12-11, Rechtsanwalt, Notar und Königlich Sächsischer Justizrat[5]
  • Mutter: Marie Gerlach, geb. Günther, * JJJJ[6]
  • Geschwister:

Kindheit

Studium und Korporation

Gerlach immatrikulierte sich mit 21 Jahren am 21.10.1882 an der Universität Leipzig zum Studium der Kameralistik (stud. cam.), wohnhaft in der Schletterstraße 10.[7] Laut anderer Biografien soll er Geschichte und Philosophie sowie in Berlin studiert haben,[8] beides konnte bislang nicht mit Quellen belegt werden.

Beruf

100 Jahre F!: Dresden, Gotha, Kassel, Karlsruhe; 1895 Musikal. Drama "Matteo Falcone"; 1919 Prof. Konservatorium Kiel

Gerlach brach das Studium jedoch ab und widmete sich ganz der Musik, in dem er eine Ausbildung bei Franz Wüllner in Dresden sowie eine Italienreise absolvierte. Nach der Rückkehr folgten Stellen als Theaterkapellmeister am Fürstlichen Theater in Sondershausen, als Kapellmeister am Hoftheater in Coburg und Gotha sowie am Königlichen Theater Kassel. 1903 wurde er Direktor des Berliner Trianontheaters, wechselte aber bereits 1904 nach Karlsruhe zur Übernahme der dortigen Musikanstalt[10] Die Station als Professor am Konservatorium in Kiel, wie in der Festschrift 100 Jahre Fridericiana verfasst, konnte bislang nicht mit Quellen belegt werden.

Musikalische Werke

  • 1895 bzw. 1898[11]: Matteo Falcone (Oper, uraufgeführt am kgl. Theater Hanover)[12]
  • 1897: Gesprochene Lieder[13]
  • 1904: Liebeswogen (Gesprochene Oper, uraufgeführt in Bremen)[14]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • UAL, Matrikelabschrift, Rep. M 32_65660

Literatur

Endnoten

  1. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  2. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  3. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  4. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  5. Vgl. Stadtwiki Dresden: Heinrich Ferdinand Gerlach.
  6. Vgl. Stadtwiki Dresden: Heinrich Ferdinand Gerlach.
  7. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  8. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  9. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  10. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  11. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  12. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  13. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  14. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.