Litterarischer Abend zu Leipzig

Aus Hochschulgeschichte
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Litterarischer Abend zu Leipzig
(heute: Fridericiana Mannheim)
Wappen: Turnerschaft Fridericiana Leipzig-Wappen.jpg
Zirkel: Turnerschaft Fridericiana Leipzig-Zirkel.png
Farben: Hellblau-silber-dunkelblau.jpg
Burschenband: -
Fuxenband: -
Status: Umbenannt
Gründung: 16. Juli 1882
Wahlspruch: Semper idem!
Bundeslied: Dort Saaleck, hier die Rudelsburg
Dachverband: -
Kartell: -
Freundschaftsverhältnis: -
Prinzipien: Farbenführend
Adresse:
Leipzig
Webseite: -


Der Litterarische Abend zu Leipzig (LLA) wurde von Conpennälern der Dresdner Kreuzschule gegründet und 1885 in den Studentisch-Wissenschaftlichen Verein Fridericiana umgewandelt.

Geschichte

Der LLA wurde am 16. Juli 1882 von sieben ehemaligen Cruzianern auf der Rudelsburg gegründet.[1]

Im WS 1882/83 wurden Statuten beschlossen und der Vereinspfiff festgelegt. Den erste Vortrag hielt Otto Immisch. Am 18. Dezember 1882 folgte die Anmeldung beim Universitätsgericht. Wappen und Zirkel wurden ebenfalls definiert.[2]

Im SS 1883 wurde die Fuxenzeit sowie der Bierzipf eingeführt. Die ursprünglich angedachten Kreuzschulen-Farben hellblau-silber-hellblau mussten verworfen werden, da die Sängerschaft St. Pauli Leipzig diese für sich beanspruchte, und so wählten sie die Farben hellblau-silber-dunkelblau.[3]

Im WS 1884/85 wird das Amt des Fuxmajors eingeführt.[4] Desweiteren wird das von Otto Immisch gedichtete Farbenlied Das lichte blau angenommen.

1885 beschlossen die Mitglieder, den LLA in den Studentisch-Wissenschaftlichen Verein Fridericiana umzuwandeln.[4]

Kneipen

  • Erstes Treffen im Restaurant Gallert[1]
  • 15. Februar 1885: Umzug ins Restaurant Cajeri (Roßstr. 6)[4]
  • Anschl. Umzug in die Goldene Kugel (Parkstr. 2)[4]

Berühmte Mitglieder

Siehe Alphabetische Mitgliederliste des LLA
→ Siehe Chronologische Mitgliederliste Fridericianae

Quellen und Literatur

Siehe auch

Endnoten

  1. 1,0 1,1 Hölcke: Fridericiana 1882-1982, S. 8.
  2. Hölcke: Fridericiana 1882-1982, S. 8f.
  3. Hölcke: Fridericiana 1882-1982, S. 10.
  4. 4,0 4,1 4,2 4,3 Hölcke: Fridericiana 1882-1982, S. 12.