Dort Saaleck, hier die Rudelsburg

Aus Hochschulgeschichte
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Dort Saaleck, hier die Rudelsburg ist ein bekanntes und noch heute gesungenes Lied im Kreise studentischer Korporationen. Gedichtet wurde es JJJJ von Herm. Allers.

Text

1. Dort Saaleck, hier die Rudelsburg, und unten tief im Tale,
da rauschet zwischen Felsen durch die alte liebe Saale;
und Berge hier und Berge dort zur Rechten und zur Linken -
|: die Rudelsburg, das ist ein Ort zum Schwärmen und zum Trinken. :|

2. Das wissen die Studenten auch in Jena und in Halle
und trinken dort nach altem Brauch im Hof und auf dem Walle.
Umringt von moosigem Gestein, wie klingen da die Lieder!
|: Die Saale rauscht so freudig drein, die Berge hallen wieder. :|

3. O Vaterland, wie bist du schön mit deinen Saatenfeldern,
mit deinen Tälern, deinen Höhn und all den stolzen Wäldern!
O Vaterland, drum wollen wir dir unsre Lieder singen,
|: zu deinem Preise sollen hier laut Herz und Becher klingen. :|

4. Wie tönet das ins Tal hinein vom Felsen hoch hernieder, -
die Saale rauscht so freudig drein, die Berge hallen wieder;
und Berge hier und Berge dort zur Rechten und zur Linken -
|: die Rudelsburg, das ist ein Ort zum Schwärmen und zum Trinken. :|

Bedeutung

Große Bedeutung hat das Lied vorrangig für Studentenverbindungen aus Jena, Leipzig und Halle, da die Studenten von dort aus gerne zur Burgruine Rudelburg gewandert sind.

Noch heute ist dieses Lied für viele Studentenverbindungen das Bundeslied, so u.a.