Arthur Maeser: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hochschulgeschichte
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Im Sommersemester 1883 verbrachte M. ein Semester an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin, wohnhaft in der Königstraße 37.<ref>Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 15. August 1883, S. 78, hier nach https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/1397, abgerufen am 12.04.2022.</ref>
Im Sommersemester 1883 verbrachte M. ein Semester an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin, wohnhaft in der Königstraße 37.<ref>Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 15. August 1883, S. 78, hier nach https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/1397, abgerufen am 12.04.2022.</ref>
Am 19. Oktober 1883 immatrikulierte sich der nun 20-jährige Maeser erneut an der Uni Leipzig und wohnte in der Gottsched Str. 6, II r.<ref>Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.</ref>
Am 19. Oktober 1883 immatrikulierte sich der nun 20-jährige Maeser erneut an der Uni Leipzig und wohnte in der Gottsched Str. 6, II r.<ref>Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.</ref>
Zwischen den beiden Studienzeiten hat sich M. laut der zweiten Leipziger Immatrikulation in Berlin aufgehalten.<ref>Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.</ref>


* Immatrikulation: 1882-04-21 (Leipzig I)<ref>Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.</ref>, 1883 (Berlin) und 1883-10-19 (Leipzig II)<ref>Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.</ref>
* Immatrikulation: 1882-04-21 (Leipzig I)<ref>Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.</ref>, 1883 (Berlin) und 1883-10-19 (Leipzig II)<ref>Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.</ref>
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* [[Reception]]: -
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* [[Philistrierung]]: 1886-07-10
* [[Philistrierung]]: 1886-07-10
=== Beruf ===
=== Beruf ===



Version vom 13. April 2022, 21:36 Uhr


Diese Biografie ist keine Dublette eines eventuell schon bestehenden Wikipedia-Artikels
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Dr. jur. Moritz Arthur Maeser (* 1863-03-10 in Dresden, † 1911-04-09 in Dresden) war Jurist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: evangelisch[1], getauft 1863-04-12[2]
  • Vater: Kaufmann Karl Moritz Leberecht Maeser[3]
  • Mutter: Anna Cäcilie Maeser, geb. Opitz; *1841 t 1907-02-10[4]
  • Ehefrau: Martha Maeser, geb. Schumann; *1875[5] | geheiratet am 1895-08-17[6]
  • Kind: Moritz Wolfgang Maeser; * 1898-07-15 t 1943[7]

Kindheit

Maeser wurde als Sohn eines Dresdner Kaufmanns - scheinbar Mitinhaber des Comissions-, Speditions- und Agenturgeschäfts "Seeger und Mäser" - geboren und verbrachte die ersten Kindheitsjahre in der Hauptstraße 30. III.[8] Maeser besuchte von JJJJ bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 seine Reifeprüfung in Jura ab.[9] Ab 1866[10] bis zu seinem Studienbeginn 1882[11] wohnte er mit seiner Familie in der Amalienstraße 4, III, die sich im Villenviertel "Weißer Hirsch" befand. Zusätzlich bewohnte die Familie seit 1874 eine Sommerwohnung im nahegelegenen Blasewitz.[12]

Studium und Korporation

Maeser immatrikulierte sich am 21. April 1882 im Alter von 19 Jahren an der Juristischen Fakultät an der Universität Leipzig.[13] Zu diesem Zeitpunkt wohnte er in der Moritzstraße 19, I.[14] Im Sommersemester 1883 verbrachte M. ein Semester an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin, wohnhaft in der Königstraße 37.[15] Am 19. Oktober 1883 immatrikulierte sich der nun 20-jährige Maeser erneut an der Uni Leipzig und wohnte in der Gottsched Str. 6, II r.[16]

Beruf

1890 war Maeser für ein Jahr als promovierter Rechts-Referendar in Dresden in der Amalienstraße 7. III - zu diesem Zeitpunkt scheinbar die Wohnung seiner verwitweten Mutter - gemeldet.[19] (1892, 1893, 1894 nicht!) Ab 1895 arbeitete er in Dresden als Rechtsanwalt beim königlichen Land- und Amtsgericht, erneut wohnhaft in der Amalienstraße 7. III.[20] 1896 zog er - vermutlich nach der Heirat mit seiner Frau Martha am 17.08.1895 - in die Sachsen-Allee 8. III.[21] Sein Büro hatte er seit 1895 in der Hauptstraße 11. II, seit 1897 sogar mit eigenem Telefonanschluss.[22] 1903 veränderte er sowohl seinen privaten als auch seinen beruflichen Mittelpunkt, er zog mit seiner Familie in die Weintraubenstraße 4. II und er eröffnete eine Kanzlei im Obergraben 1. II.[23] Nach dem Tod seiner Mutter 1907 ist die Sommerwohnung in Blasewitz in der Friedrich-August-Straße 14 auf ihn übergegangen.[24]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Endnoten

  1. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  2. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  3. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  4. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  5. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  6. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  7. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  8. VGl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1863, S. 145; hier nach [1], abgerufen am 13.04.2022.
  9. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 42.
  10. Vgl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1866, S. 167; hier nach [2], abgerufen am 13.04.2022.
  11. Vgl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1882, S. 240; hier nach [3], abgerufen am 13.04.2022.
  12. Vgl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1874, S. 218; hier nach [4], abgerufen am 13.04.2022.
  13. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  14. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  15. Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 15. August 1883, S. 78, hier nach https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/1397, abgerufen am 12.04.2022.
  16. Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
  17. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  18. Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
  19. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/76013/401/
  20. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/75669/511, S. 461.
  21. [5], S. 479.
  22. Vgl. [6], S. 317.
  23. Vgl. [7], S. 437.
  24. Vgl. [8], S. 550.