Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig: Unterschied zwischen den Versionen
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Nach dem Weltkrieg zog Teutonia in den ''Kaffeebaum'', das ''Hotel Deutsches Haus'' (bis zum WS 1929/21) und dann in die Vereinsbrauerei (Südbräu) an der Zeitzer Straße. Personell hatte Teutonia große Probleme, was durch Austritte und [[Dimission]]en verschärft bzw. hervorgerufen wurde. Die Verbindung ''Rudelsburg-Jena'', welche im SS 1921 gegründet wurde, bezeichnet Teutonia als ihre "Enkelkorporation"<ref>''[[Hundert Semester Teutonia 1874-1924]]'', S. 35.</ref>. Mit dem Umzug in den ''Silbernen Bär'' im SS 1921 konnte Teutonia erstmal Teile seines Kneipinventars zurückholen. Im WS 1921/22 feierten die drei katholischen Leipziger Korporationen (Teutonia, [[KDStV Burgundia Leipzig|Burgundia]] und ?) im ''Reichshof'' einen Festkommers, bei dem alle Bünde den Bischof von Meißen zu ihrem [[Ehrenmitglied]] ernannten. Kurze Zeit später musste erneut eine neue Kneipe gesucht werden, woraufhin Teutonia zurück ins Südbräu (Blaues Zimmer) zog und dort bis März 1924 blieb.<ref>Vgl. ''[[Hundert Semester Teutonia 1874-1924]]'', S. 34ff.</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 19. Oktober 2017, 11:24 Uhr
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Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig | |
Wappen: | Datei:Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig-Wappen.jpg |
Zirkel: | Datei:Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig-Zirkel.jpg |
Farben: | 150px |
Burschenband: | |
Fuxenband: | |
Status: | ' |
Gründung: | 1874 |
Wahlspruch: | |
Bundeslied: | |
Dachverband: | |
Kartell: | |
Freundschaftsverhältnis: | |
Prinzipien: | |
Adresse: | Hardenbergstraße 62 (Vorkriegsadresse)[1] Leipzig |
Webseite: |
Die Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig war die älteste katholische Korporation in Mitteldeutschland.
Ist diese Teutonia die Vorgängerverbindung der KStV Teutonia Leipzig oder gab es eine KStV nie in Leipzig?
Geschichte
Im August 1914 "verödete" die Konstante in der Hardenbergstraße und musste - nicht zuletzt aufgrund eines Besitzerwechsels - aufgegeben werden. Das Inventar wurde in der väterlichen Fabrik eines Alten Herren, Jakob Strieder, untergestellt. Keil- und Kneipbetrieb wurden eingestellt, es wurde ein zwangloser Stammtisch eingerichtet. Über längeren Zeitruam traf man sich Mittwochabend in der "Großen Feuerkugel" (Universitätsstraße) und sonntags zum Frühschoppen im Ratskeller.[2]
Teutonia hatte u.a. folgende Gefallene:[3]
- AH Heinrich Kaufmann
- Dr. phil. Richard Watteroth
- Augus Hilsmann
Nach dem Weltkrieg zog Teutonia in den Kaffeebaum, das Hotel Deutsches Haus (bis zum WS 1929/21) und dann in die Vereinsbrauerei (Südbräu) an der Zeitzer Straße. Personell hatte Teutonia große Probleme, was durch Austritte und Dimissionen verschärft bzw. hervorgerufen wurde. Die Verbindung Rudelsburg-Jena, welche im SS 1921 gegründet wurde, bezeichnet Teutonia als ihre "Enkelkorporation"[4]. Mit dem Umzug in den Silbernen Bär im SS 1921 konnte Teutonia erstmal Teile seines Kneipinventars zurückholen. Im WS 1921/22 feierten die drei katholischen Leipziger Korporationen (Teutonia, Burgundia und ?) im Reichshof einen Festkommers, bei dem alle Bünde den Bischof von Meißen zu ihrem Ehrenmitglied ernannten. Kurze Zeit später musste erneut eine neue Kneipe gesucht werden, woraufhin Teutonia zurück ins Südbräu (Blaues Zimmer) zog und dort bis März 1924 blieb.[5]
Besondere Mitglieder
Siehe auch
- Liste der akademischen Korporationen in Leipzig
- Alphabetische Auflistung aller Leipziger Korporationen
Quellen und Literatur
- Nur im Frühjahr und Herbst 1917 wurden Feldpostbriefe (Mitteilungsblatt) versandt[6]
- Protokollbücher und Schriftstücke der Zeit von ca. 1918 bis 1920/21 waren 1924 verschwunden[7]
- Quellen und Literatur der Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig
- [N Wikipediaeintrag ...]
Endnoten
- ↑ Vgl. Hundert Semester Teutonia 1874-1924, S. 31.
- ↑ Vgl. Hundert Semester Teutonia 1874-1924, S. 31ff.
- ↑ Vgl. Hundert Semester Teutonia 1874-1924, S. 31ff.
- ↑ Hundert Semester Teutonia 1874-1924, S. 35.
- ↑ Vgl. Hundert Semester Teutonia 1874-1924, S. 34ff.
- ↑ Laut Hundert Semester Teutonia 1874-1924', S. 33.
- ↑ Laut Hundert Semester Teutonia 1874-1924', S. 34.