Arthur Maeser: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. April 2022, 21:55 Uhr
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Offene Forschung:
- Promotionsthema
- Wo hat er von 1886 bis 1890 sowie 1892 bis 1895 gewohnt? Evtl Berlin?
- Gab es 1911 eine Traueranzeige in der lokalen Presse?
- Bilder zur Amalienstraße 4 und 7, Weintraubenstraße 4
- Bild von Maeser
- FZ und Protokollbücher
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Dr. jur. Moritz Arthur Maeser (* 1863-03-10 in Dresden, † 1911-04-09 in Dresden) war Jurist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.
Lebenslauf
Familie
- Religion: evangelisch[1], getauft 1863-04-12[2]
- Vater: Kaufmann Karl Moritz Leberecht Maeser[3]
- Mutter: Anna Cäcilie Maeser, geb. Opitz; *1841 t 1907-02-10[4]
- Ehefrau: Martha Maeser, geb. Schumann; *1875[5] | geheiratet am 1895-08-17 in Dresden[6]
- Kind: Moritz Wolfgang Maeser; * 1898-07-15 t 1943[7]
Kindheit
Maeser wurde als Sohn eines Dresdner Kaufmanns - scheinbar Mitinhaber des Comissions-, Speditions- und Agenturgeschäfts "Seeger und Mäser" - geboren und verbrachte die ersten Kindheitsjahre in der Hauptstraße 30. III.[8] Maeser besuchte von JJJJ bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 seine Reifeprüfung in Jura ab.[9] Ab 1866[10] bis zu seinem Studienbeginn 1882[11] wohnte er mit seiner Familie in der Amalienstraße 4, III, die sich im Villenviertel "Weißer Hirsch" befand. Zusätzlich bewohnte die Familie seit 1874 eine Sommerwohnung im nahegelegenen Blasewitz.[12]
Studium und Korporation
Maeser immatrikulierte sich am 21. April 1882 im Alter von 19 Jahren an der Juristischen Fakultät an der Universität Leipzig.[13] Zu diesem Zeitpunkt wohnte er in der Moritzstraße 19, I.[14] Im Sommersemester 1883 verbrachte M. ein Semester an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin, wohnhaft in der Königstraße 37.[15] Am 19. Oktober 1883 immatrikulierte sich der nun 20-jährige Maeser erneut an der Uni Leipzig und wohnte in der Gottsched Str. 6, II r.[16]
- Immatrikulation: 1882-04-21 (Leipzig I)[17], 1883 (Berlin) und 1883-10-19 (Leipzig II)[18]
- Studienort: Leipzig und Berlin
- Promotionsdatum: 1888 SS
- Promotionsthema: ?
- Eintritt in Litterarischen Abend zu Leipzig: 1882-07-16 (Ewige Mitgliederliste Nr. 2)
- Leibbursch: Gründungsm.
- Leibfux: -
- Chargen: xx
- Reception: -
- Philistrierung: 1886-07-10
Beruf
1890 war Maeser für ein Jahr als promovierter Rechts-Referendar in Dresden in der Amalienstraße 7. III - zu diesem Zeitpunkt scheinbar die Wohnung seiner verwitweten Mutter - gemeldet.[19] (1892, 1893, 1894 nicht!) Ab 1895 arbeitete er in Dresden als Rechtsanwalt beim königlichen Land- und Amtsgericht, erneut wohnhaft in der Amalienstraße 7. III.[20] 1896 zog er - vermutlich nach der Heirat mit seiner Frau Martha am 17.08.1895 - in die Sachsen-Allee 8. III.[21] Sein Büro hatte er seit 1895 in der Hauptstraße 11. II, seit 1897 sogar mit eigenem Telefonanschluss.[22] 1903 veränderte er sowohl seinen privaten als auch seinen beruflichen Mittelpunkt, er zog mit seiner Familie in die Weintraubenstraße 4. II und er eröffnete eine Kanzlei im Obergraben 1. II.[23] Nach dem Tod seiner Mutter 1907 ist die Sommerwohnung in Blasewitz in der Friedrich-August-Straße 14 auf ihn übergegangen.[24]
Ehrungen
Literatur und Quellen
- Literatur von und zu Maeser
- FZ 1911/26
- Suchauftrag bei ZVAB gestellt zu Namen
Endnoten
- ↑ Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
- ↑ Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ VGl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1863, S. 145; hier nach [1], abgerufen am 13.04.2022.
- ↑ Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 42.
- ↑ Vgl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1866, S. 167; hier nach [2], abgerufen am 13.04.2022.
- ↑ Vgl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1882, S. 240; hier nach [3], abgerufen am 13.04.2022.
- ↑ Vgl. Adress- und Geschäftshandbuch der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden, Dresden 1874, S. 218; hier nach [4], abgerufen am 13.04.2022.
- ↑ Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
- ↑ Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
- ↑ Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 15. August 1883, S. 78, hier nach https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/1397, abgerufen am 12.04.2022.
- ↑ Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
- ↑ Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
- ↑ Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
- ↑ https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/76013/401/
- ↑ https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/75669/511, S. 461.
- ↑ [5], S. 479.
- ↑ Vgl. [6], S. 317.
- ↑ Vgl. [7], S. 437.
- ↑ Vgl. [8], S. 550.
- Personenregister
- Geburtsort (Dresden)
- Student (Universität Leipzig)
- Mitglied (Litterarischer Abend zu Leipzig)
- Mitglied (Studentisch-Wissenschaftlicher Verein Fridericiana Leipzig)
- Mitglied (Schwarze Verbindung Fridericiana Leipzig)
- Turnerschaft Fridericiana Mannheim (Mitgliederliste)
- Promotion (Leipzig)
- Rechtsanwalt
- Sterbeort (Dresden)