Theodor Gerlach

Aus Hochschulgeschichte
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---Weitere Forschung:

  • War der wirklich nicht im Kreuzgymasium?
  • Imma cum oder Geschichte?
  • Imma in Berlin? Nicht im SS 1882 aufgelistet
  • Professor in Kiel?
  • Noch nicht wirklich viel gegoogelt...

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Theodor Heinrich Gerlach (* 1861-06-25[1] in Dresden, † 1940-12-16 bzw. 1940-12-11[2] in Kiel) war Kapellmeister sowie Komponist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: Evangelisch[3]
  • Vaterland: Sachsen[4]
  • Vater: Heinrich Ferdinand Gerlach, * 1829-02-10 t 1900-12-11, Rechtsanwalt, Notar und Königlich Sächsischer Justizrat[5]
  • Mutter: Marie Gerlach, geb. Günther, * JJJJ[6]
  • Geschwister:

Kindheit

Studium und Korporation

Gerlach immatrikulierte sich mit 21 Jahren am 21.10.1882 an der Universität Leipzig zum Studium der Kameralistik (stud. cam.), wohnhaft in der Schletterstraße 10.[7] Laut anderer Biografien soll er Geschichte und Philosophie sowie in Berlin studiert haben,[8] beides konnte bislang nicht mit Quellen belegt werden.


Beruf

100 Jahre F!: Dresden, Gotha, Kassel, Karlsruhe; 1895 Musikal. Drama "Matteo Falcone"; 1919 Prof. Konservatorium Kiel

Gerlach brach das Studium jedoch ab und widmete sich ganz der Musik, in dem er eine Ausbildung bei Franz Wüllner in Dresden sowie eine Italienreise absolvierte. Nach der Rückkehr folgten Stellen als Theaterkapellmeister am Fürstlichen Theater in Sondershausen, als Kapellmeister am Hoftheater in Coburg und Gotha sowie am Königlichen Theater Kassel. 1903 wurde er Direktor des Berliner Trianontheaters, wechselte aber bereits 1904 nach Karlsruhe zur Übernahme der dortigen Musikanstalt[10] Die Station als Professor am Konservatorium in Kiel, wie in der Festschrift 100 Jahre Fridericiana verfasst, konnte bislang nicht mit Quellen belegt werden.

Musikalische Werke

  • 1895 bzw. 1898[11]: Matteo Falcone (Oper, uraufgeführt am kgl. Theater Hanover)[12]
  • 1897: Gesprochene Lieder[13]
  • 1904: Liebeswogen (Gesprochene Oper, uraufgeführt in Bremen)[14]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • UAL, Matrikelabschrift, Rep. M 32_65660

Literatur

Endnoten

  1. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  2. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  3. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  4. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  5. Vgl. Stadtwiki Dresden: Heinrich Ferdinand Gerlach.
  6. Vgl. Stadtwiki Dresden: Heinrich Ferdinand Gerlach.
  7. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  8. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  9. Vgl. UAL, Rep. M 32_65660.
  10. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  11. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  12. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  13. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.
  14. Vgl. Vierhaus, Deutsche Biografische Enzyklpädie.