Coburger Landsmannschafter Convent

Aus Hochschulgeschichte
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Der Coburger Landsmannschafter Convent (kurz CLC oder Cob. LC) war ein Dachverband der akademischen Landsmannschaften von JJJJ bis JJJJ. Der Nachfolgeverband war die Deutsche Landsmannschaft.

Organisation

Geschichte

Am 17.10.1885 fand der 1. Kommers alter und junger Landsmannschaften in Magdeburg statt, um den neugegründeten LC zustärken und in die Öffentlichkeit zu bringen. Weitere große Landsmannschafterkommerse in Berlin folgten.[1]

Aus den Grundsätzen der "religiösen und politischen" Ungebundenheit ergab sich, dass ?fast alle/sehr viele? Landsmannschaften auch Juden aufnahmen. Hierin sahen einige Landsmannschafter ein Imageproblem für die Landsmannschaften, da der damalige Zeitgeist eben antijüdisch war.[2]

Beim Pfingstkongress 1894 entschied der Verband die Judenfrage so, dass keine Menschen jüdischen Glaubens aufgenommen werden durften. Die Aktivitates mussten dies rückwirkend umsetzen. In der Folge traten einige Personen aus ihren Landsmannschaften aus bzw. wurden zum Austritt gedrängt.[3]

Einzelnachweise