Tabakspfeife

Aus Hochschulgeschichte
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Die Tabakspfeife war im 19. Jahrhundert ein ständiger Begleiter der deutschen Studenten. Sie hatte meist ein langes Mundstück und der Pfeifenkopf war individualisiert, häufig durch Erkennungszeichen der eigenen Studentenverbindung.

Literarische Erwähnungen

"Nicht selten sah man ihn auf den Straßen des Quartier latin aus seiner langen deutschen Tabakspfeife rauchend, wie er als Student in Bonn umhergegangen war. In Paris blieben die Leute verwundert stehen, wenn sie diese ungewohnte Erscheinung erblickten, und bald war er im lateinischen Viertel als >>l'homme à la longue pipe<< bekannt."[1]

Einzelnachweise

  1. Carl Schurz: Sturmjahre. Lebenserinnerungen 1829-1852. Hrsg. v. Joachim Lindner. Verlag der Nation, o.O. o.J., S. 362.