Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig

Aus Hochschulgeschichte
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Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig
Wappen: Datei:Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig-Wappen.jpg
Zirkel: Datei:Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig-Zirkel.jpg
Farben: 150px
Burschenband:
Fuxenband:
Status: '
Gründung: 1874
Wahlspruch:
Bundeslied:
Dachverband:
Kartell:
Freundschaftsverhältnis:
Prinzipien:
Adresse: Hardenbergstraße 62 (Vorkriegsadresse)[1]
Leipzig
Webseite:


Die Katholisch-Akademische Verbindung Teutonia Leipzig war die älteste katholische Korporation in Mitteldeutschland.

Ist diese Teutonia die Vorgängerverbindung der KStV Teutonia Leipzig oder gab es eine KStV nie in Leipzig?

Geschichte

Im August 1914 "verödete" die Konstante in der Hardenbergstraße und musste - nicht zuletzt aufgrund eines Besitzerwechsels - aufgegeben werden. Das Inventar wurde in der väterlichen Fabrik eines Alten Herren, Jakob Strieder, untergestellt. Keil- und Kneipbetrieb wurden eingestellt, es wurde ein zwangloser Stammtisch eingerichtet. Über längeren Zeitruam traf man sich Mittwochabend in der "Großen Feuerkugel" (Universitätsstraße) und sonntags zum Frühschoppen im Ratskeller.[2]

Teutonia hatte u.a. folgende Gefallene:[3]

  1. AH Heinrich Kaufmann
  2. Dr. phil. Richard Watteroth
  3. Augus Hilsmann

Nach dem Weltkrieg zog Teutonia in den Kaffeebaum, das Hotel Deutsches Haus (bis zum WS 1929/21) und dann in die Vereinsbrauerei (Südbräu) an der Zeitzer Straße. Personell hatte Teutonia große Probleme, was durch Austritte und Dimissionen verschärft bzw. hervorgerufen wurde. Die Verbindung Rudelsburg-Jena, welche im SS 1921 gegründet wurde, bezeichnet Teutonia als ihre "Enkelkorporation"[4]. Mit dem Umzug in den Silbernen Bär im SS 1921 konnte Teutonia erstmal Teile seines Kneipinventars zurückholen. Im WS 1921/22 feierten die drei katholischen Leipziger Korporationen (Teutonia, Burgundia und ?) im Reichshof einen Festkommers, bei dem alle Bünde den Bischof von Meißen zu ihrem Ehrenmitglied ernannten. Kurze Zeit später musste erneut eine neue Kneipe gesucht werden, woraufhin Teutonia zurück ins Südbräu (Blaues Zimmer) zog und dort bis März 1924 blieb.[5]

Besondere Mitglieder

Siehe auch

Quellen und Literatur

Endnoten