Arthur Maeser

Aus Hochschulgeschichte
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Dr. jur. Moritz Arthur Maeser (* 1863-03-10 in Dresden, † 1911-04-09 in Dresden) war Jurist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: evangelisch[1], getauft 1863-04-12[2]
  • Vater: Kaufmann Karl Moritz Leberecht Maeser[3]
  • Mutter: Anna Cäcilie Maeser, geb. Opitz; *1841 t 1907-02-10[4]
  • Ehefrau: Martha Maeser, geb. Schumann; *1875[5] | geheiratet am 1895-08-17[6]
  • Kind: Moritz Wolfgang Maeser; * 1898-07-15 t 1943[7]


  • DD Adressbuch 1863 Mäser [9]
  • DD Adressbuch 1910, S. 682 [10]
  • Mutter Anna Cäcilie? [8]
  • Vater C(arl) Mor(itz) Leb(e)r(echt) Maeser [9]
    • Laut Imma war Ms Vater "Kaufmann"[10]
  • 1890 war M. im Adressbuch DD, S. 401, als promovierter Referendar in der Amalienstraße 7. III ansässig. [11]

Verheiratet war M. mit Martha Maeser.[12]

Kindheit

Maeser besuchte von JJJJ bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 seine Reifeprüfung in Jura ab.[13]

Studium und Korporation

Maeser immatrikulierte sich am 21. April 1882 im Alter von 19 Jahren an der Juristischen Fakultät an der Universität Leipzig.[14] Zu diesem Zeitpunkt wohnte er in der Moritzstraße 19, I.[15] Im Sommersemester 1883 verbrachte M. ein Semester an der Friedrich-Wilhelm-Universität in Berlin, wohnhaft in der Königstraße 37.[16] Am 19. Oktober 1883 immatrikulierte sich der nun 20-jährige Maeser erneut an der Uni Leipzig und wohnte in der Gottsched Str. 6, II r.[17]

Zwischen den beiden Studienzeiten hat sich M. laut der zweiten Leipziger Immatrikulation in Berlin aufgehalten.[18]

Beruf

  • RA in Dresden

Um 1910 und 1911 wohnte M. in der Weintraubenstraße 4. II in Dresden bzw. im Sommer in Blasewitz, Friedrich-August-Str. 14. Seine Kanzlei befand sich im Obergraben 1. II in Dresden.[21]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Endnoten

  1. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  2. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  3. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  4. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  5. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  6. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  7. Vgl. www.ancestry.de, abgerufen am 12.04.2022.
  8. Laut Adressbuch DD 1890, S. 401 [1] hatte diese Dame ebenfalls eine Sommerwohnung in Blasewitz, wie später M. selbst. im Adressbuch DD 1885 [2] ist sie in der Amalienstr. 4. III ansässig.
  9. Laut Adressbuch 1863, S. 181 war besagter Herr [3] aufzufinden. Warum ist der der mögliche Vater von M.? 1. Er heißt ebenfalls Mor.(itz) udn hat diuesen Namen an den Sohn weitergegeben; 2. Er ist Kaufmann, was die spätere Witwe und potentielle Mutter M.s als Beruf des Ehemanns angibt.
    Besagter Herr ist auch im Adreß- udn Geschäfts-Handbuch der königlichen Haupt- udn Residenzstadt Dresden 1871 vermerkt, S. 293 [4]: Seeger u. Maeser, Fettwaaren-Engroß., Comiss.- u. Speditionsgesch., Inh. A. W. Alb. Seeger u. C. Mor. Leber. Mäser, Moritzstr. 23 pt.
    Auch 1874, S. [5]
    Hinzu kommt, dass A. Maeser laut Fritzenfestschrift100 in Stadtteil "Weißer Hirsch" in DD gewohnt hat, einem Villenviertel des gehobenen Bürgertums; das wäre passend für einen erfolgreichen Kaufmann.
    Es muss sich zu 99% um M. Vater halten, da nur dieser im Adressbuch DD 1882, S. 240 erscheint unter Amalienstr. 4. III, hier https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/76196/266/.
  10. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  11. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/76013/401/
  12. Ab 1911 wird nur noch sie im Adressbuch DD, S. 707, an der gleichen Anschrift wie früher M. ausgewiesen. [6]
    Maeser, Martha, Drs. jur. u. Rechtsanw. Ww., Weintraubenstr. 4. II.
  13. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 42.
  14. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  15. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  16. Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 15. August 1883, S. 78, hier nach https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/1397, abgerufen am 12.04.2022.
  17. Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
  18. Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
  19. Vgl. UAL, Rep. M 32_64759.
  20. Vgl. UAL, Rep. Rep. M 33_71021.
  21. DD Adressbuch 1910, S. 682 [7]; DD Adressbuch 1911, S. 695 [8]