Universität Berlin: Unterschied zwischen den Versionen
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Die '''Berliner Universität''' (ab 1828 '''Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin''') wurde 1810 gegründet und am 18. Oktober (unfeierlich<ref>[[1810-2010 - 200 Jahre Berliner Universität und Corps]], S. 16.</ref>) eröffnet. Ihre Tradition wird von der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] fortgeführt, wobei die Archivalien im [[Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin]] aufbewahrt werden. | Die '''Berliner Universität''' (ab 1828 '''Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin''') wurde 10. Oktober 1810 gegründet<ref>Laut einem Zeitungsartikel von [[Eduard Spranger]] unter dem Titel ''Die geistigen Paten. Zum Gründungstag der Universität Berlin'' von 1945 fand die erste Sitzung des Senats am 10. Oktober statt, welcher als Gründungstag der Universität gilt.</ref> und am 18. Oktober (unfeierlich<ref>[[1810-2010 - 200 Jahre Berliner Universität und Corps]], S. 16.</ref>) eröffnet. Ihre Tradition wird von der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]] fortgeführt, wobei die Archivalien im [[Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin]] aufbewahrt werden. | ||
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Version vom 8. Juni 2019, 20:07 Uhr
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| Berliner Universität (bis 1828) Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin | |
| Kürzel: | FWU |
| Siegel: | Datei:Universität-Berlin-Siegel.jpg |
| Logo: | - |
| Status: | Aufgegangen in Humboldt-Universität Berlin |
| Gründung: | 1810 |
| Motto: | |
| Adresse: | Unter den Linden Berlin |
| Webseite: | - |
Die Berliner Universität (ab 1828 Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin) wurde 10. Oktober 1810 gegründet[1] und am 18. Oktober (unfeierlich[2]) eröffnet. Ihre Tradition wird von der Freien Universität Berlin fortgeführt, wobei die Archivalien im Universitätsarchiv der Humboldt-Universität Berlin aufbewahrt werden.
Geschichte
Gründungsjahre
- Der König war nicht gewillt, die studentischen Sitten und Gebräuche anderer Universitätsstädte in seiner Residenzstadt zu erlauben[3]
- Der König verbot das Tragen von „Kokarden in selbst gewählten Farben“ seitens der Landsmannschaften.[4]
- Studenten traten „in bunten Jacken und mit bloßen Rapieren und Säbeln“ in der Öffentlichkeit auf[5]
- Fichte sprach sich in seiner Rektoratsantrittsrede gegen den Trinkomment und das Duellwesen aus. [6]
- In den ersten Jahren gab es kaum eine Abstufung bzw. optische Ausdifferenzierung unter den Studenten. [7]
- In den Angangsjahren war die Imma von einem ABGANGSzeugnis nicht einem REIFEzeugnis abhängig, weshlab sich diverse ungebildete einfanden. [8]
Expansion
1828 wurde die Charité angegliedert.
Kaiserreich
Am 19. Oktober 1913 fand in Berlin ein Festumzug zur Erinnerung an die Völkerschlacht statt, bei der Professor Steffen mit seinen Studenten kostümiert teilnahm.
Jubiläum 1910
Gartenfest
Kaiser Wilhelm II.
Weimarer Republik
Einweihung Gefallenendenkmal WKI
Drittes Reich
- Angliederung der Landwirtschaftliche Hochschule Berlin und der Tierärztliche Hochschule Berlin
Weblinks
Siehe auch
- Berliner Universität (Chronik)
- Statistik_(Studentenzahlen)#Berlin
- Professoren an der Uni Berlin
- Studenten der Uni Berlin
- Alphabetische Auflistung aller jemals in Berlin bestandenen Korporationen
Galerie
Hauptgebäude
Um 1905
Endnoten
- ↑ Laut einem Zeitungsartikel von Eduard Spranger unter dem Titel Die geistigen Paten. Zum Gründungstag der Universität Berlin von 1945 fand die erste Sitzung des Senats am 10. Oktober statt, welcher als Gründungstag der Universität gilt.
- ↑ 1810-2010 - 200 Jahre Berliner Universität und Corps, S. 16.
- ↑ Max Lenz: Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Bd. 1, S. 337f.
- ↑ Max Lenz: Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Bd. 1, S. 337.
- ↑ Max Lenz: Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Bd. 1, S. 339.
- ↑ Max Lenz: Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Bd. 1, S. 403.
- ↑ Max Lenz: Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Bd. 1, S. 405.
- ↑ Max Lenz: Geschichte der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Bd. 1, S. 406f.