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'''Dr. jur. Paul Lissel''' (* ? in Löbau, † 1899-02-12 in Dresden) war Jurist und gründete während seines Studiums den akademischen Verein [[Litterarischer Abend zu Leipzig]] (heute: [[Turnerschaft Fridericiana Mannheim]]) bei.
---Weitere Forschung<br/>
* Google nach Namen in Kombination mit Beufsstädten; Nur Nam ewar schon erfolgreich
* Im Semesterbericht F! gab es keinen Nekrolog
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'''Dr. jur. Johannes <u>Paul</u> Lissel''' (* 1862-07-31 in Löbau, † 1899-02-21 in Dresden) war Jurist und gründete während seines Studiums den akademischen Verein [[Litterarischer Abend zu Leipzig]] (heute: [[Turnerschaft Fridericiana Mannheim]]) bei.
 
== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
=== Familie ===
=== Familie ===
* Religion: Evangelisch-Lutherisch<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670''.</ref>
* Vaterland: Sachsen<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670''.</ref>
* Vater: Johann Joseph Lissel, * 1825 t 1898-04-19, Rentier um 1882<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670''.</ref>
* Mutter: Minna Lissel, geb. Reichel, * 1840 t 1898-09-28
=== Kindheit ===
=== Kindheit ===
Lissel besuchte von JJJJ bis 1882 das [[Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden]] und legte zu Ostern 1882 seine Reifeprüfung in Jura und Cameralisitik ab.<ref>Vgl. Urbach, ''Kleine Chronik der Kreuzschule'', S. 42.</ref>
=== Studium und Korporation ===
=== Studium und Korporation ===
* Studienbeginn:
Lissel immatrikulierte sich am 19. April 1882 mit 20 Jahren zum Studium der Jurisprudenz und Cameralistik an der [[Universität Leipzig]], wohnhaft in der Emilienstraße 33 c, II links.<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670''.</ref>
* Studienort: Leipzig und  
 
Zu Ostern 1883 immatrikulierte sich Lissel für ein Semester an der [[Universität Berlin]] und wohnte in Berlin C, Prenzlauer Straße 40.<ref>Vgl. ''Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin'', S. 76.</ref>
 
Am 23.10.1883 immatrikulierte er sich erneut für Jura und Cameralistik an der Uni Leipzig, wohnhaft in der Humboldtstr. 9, II.<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 33_71196''.</ref>
 
* Immatrikulationsdatum: 1882-04-19<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670''.</ref> (Leipzig I), 1883 Berlin und 1883-10-23<ref>Vgl. ''Matrikelabschrift, Rep. M 33_71196''.</ref> (Leipzig II)
* Studienort: Leipzig und Berlin
* [[Promotion]]sdatum: 1889/90 WS
* [[Promotion]]sdatum: 1889/90 WS
* Promotionsthema: ?
* Promotionsthema: ?
* Eintritt in [[Litterarischer Abend zu Leipzig|Litterarischen Abend zu Leipzig]]: 1882-07-16 (Ewige Mitgliederliste Nr. 4)
* Eintritt in [[Litterarischer Abend zu Leipzig|Litterarischen Abend zu Leipzig]]: 1882-07-16 (Ewige Mitgliederliste Nr. 4)
* [[Leibbursch]]: Gründungsm.
* [[Leibbursch]]: Gründungsm.
* [[Leibfux]]: -
* [[Leibfux]]: [[Louis Thebesius]], [[Otto Krause]], [[Walther Reichel]] und [[Max Christlieb]]
* [[Charge]]n: x, xxx, xxx, xxx
* [[Charge]]n: x, xxx, xxx, xxx
* [[Reception]]: -
* [[Reception]]: -
* [[Philistrierung]]: 1886-07-10
* [[Philistrierung]]: 1886-07-10
=== Beruf ===
=== Beruf ===
RA in Meerane, Zwickau, Dresden
<small>100 Jahre F!: RA in Meerane, Zwickau, Dresden</small>
 
Der Tod am 21.02.1898 schien recht plötzlich erfolgt zu sein. Fridericiana legte "als äusseres Zeichen der Liebe und Dankbarkeit für die vom Entschlafenen stets bewiesene Fridericianertreue (...) einen Kranz an seiner Bahre"<ref>''33. Semesterbericht des Studentisch-Wissenschaftlichen Vereins Fridericiana'', S. 3.</ref> nieder.
 
Heute existieren von den Gründungsburschen nur noch zwei Leibfamilienstränge. Einer davon, die sog. ''Rundgläser'', ist auf Lissel zurückzuführen.
 
== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
== Literatur und Quellen ==
== Literatur und Quellen ==
=== Quellen ===
* [[UAL]]
** ''Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670''.
** ''Matrikelabschrift, Rep. M 33_71196''.
* ZLB Berlin, ''Brief von [[Arthur Maeser]], [[Paul Schöne]] und [[Paul Lissel]] an [https://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_von_Wildenbruch Ernst von Wildenbruch]'' (im Nachlass Wildenrbuch); hier nach https://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-HS-750888, abgerufen am 22.06.2022.
* ''Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin'', Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 165. August 1883, Berlin 1883, S. 76.
* ''33. Semesterbericht des Studentisch-Wissenschaftlichen Vereins Fridericiana'', WS 1898/99, S. 3.
* ''Sterbeurkunde'' und ''Lebensdaten''; hier nach ancestry.com, abgerufen am 22.06.2022.
=== Literatur ===
* [[:Kategorie:Bibliografie (Paul Lissel)|Literatur von und zu Lissel]]
* [[:Kategorie:Bibliografie (Paul Lissel)|Literatur von und zu Lissel]]
* [ Wikipedia-Eintrag Lissels]
* Theodor Urbach: ''Kleine Chronik der Kreuzschule'', 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum], S. 42; hier nach http://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/88983/8/0/
 
 
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[[Kategorie:Mitglied (Studentisch-Wissenschaftlicher Verein Fridericiana Leipzig)]]
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[[Kategorie:Mitglied (Schwarze Verbindung Fridericiana Leipzig)]]
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[[Kategorie:Mitglied (Turnerschaft Fridericiana Leipzig)]]
[[Kategorie:Turnerschaft Fridericiana Mannheim (Mitgliederliste)]]
[[Kategorie:Promotion (Universität Leipzig)]]
[[Kategorie:Promotion (Universität Leipzig)]]
[[Kategorie:Rechtsanwalt]]
[[Kategorie:Rechtsanwalt]]
[[Kategorie:Sterbeort (Dresden)]]
[[Kategorie:Sterbeort (Dresden)]]

Aktuelle Version vom 25. Juni 2022, 15:25 Uhr


Diese Biografie ist keine Dublette eines eventuell schon bestehenden Wikipedia-Artikels
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---Weitere Forschung

  • Google nach Namen in Kombination mit Beufsstädten; Nur Nam ewar schon erfolgreich
  • Im Semesterbericht F! gab es keinen Nekrolog

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Dr. jur. Johannes Paul Lissel (* 1862-07-31 in Löbau, † 1899-02-21 in Dresden) war Jurist und gründete während seines Studiums den akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: Evangelisch-Lutherisch[1]
  • Vaterland: Sachsen[2]
  • Vater: Johann Joseph Lissel, * 1825 t 1898-04-19, Rentier um 1882[3]
  • Mutter: Minna Lissel, geb. Reichel, * 1840 t 1898-09-28

Kindheit

Lissel besuchte von JJJJ bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 seine Reifeprüfung in Jura und Cameralisitik ab.[4]

Studium und Korporation

Lissel immatrikulierte sich am 19. April 1882 mit 20 Jahren zum Studium der Jurisprudenz und Cameralistik an der Universität Leipzig, wohnhaft in der Emilienstraße 33 c, II links.[5]

Zu Ostern 1883 immatrikulierte sich Lissel für ein Semester an der Universität Berlin und wohnte in Berlin C, Prenzlauer Straße 40.[6]

Am 23.10.1883 immatrikulierte er sich erneut für Jura und Cameralistik an der Uni Leipzig, wohnhaft in der Humboldtstr. 9, II.[7]

Beruf

100 Jahre F!: RA in Meerane, Zwickau, Dresden

Der Tod am 21.02.1898 schien recht plötzlich erfolgt zu sein. Fridericiana legte "als äusseres Zeichen der Liebe und Dankbarkeit für die vom Entschlafenen stets bewiesene Fridericianertreue (...) einen Kranz an seiner Bahre"[10] nieder.

Heute existieren von den Gründungsburschen nur noch zwei Leibfamilienstränge. Einer davon, die sog. Rundgläser, ist auf Lissel zurückzuführen.

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • UAL
    • Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670.
    • Matrikelabschrift, Rep. M 33_71196.
  • ZLB Berlin, Brief von Arthur Maeser, Paul Schöne und Paul Lissel an Ernst von Wildenbruch (im Nachlass Wildenrbuch); hier nach https://kalliope-verbund.info/de/ead?ead.id=DE-611-HS-750888, abgerufen am 22.06.2022.
  • Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, Auf das Sommerhalbjahr vom 16. April bis 165. August 1883, Berlin 1883, S. 76.
  • 33. Semesterbericht des Studentisch-Wissenschaftlichen Vereins Fridericiana, WS 1898/99, S. 3.
  • Sterbeurkunde und Lebensdaten; hier nach ancestry.com, abgerufen am 22.06.2022.

Literatur


Endnoten

  1. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670.
  2. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670.
  3. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670.
  4. Vgl. Urbach, Kleine Chronik der Kreuzschule, S. 42.
  5. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670.
  6. Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin, S. 76.
  7. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 33_71196.
  8. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 32_64670.
  9. Vgl. Matrikelabschrift, Rep. M 33_71196.
  10. 33. Semesterbericht des Studentisch-Wissenschaftlichen Vereins Fridericiana, S. 3.