Martin Hanitzsch: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hochschulgeschichte
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'''Martin Theodor Hanitzsch''' war ein bedeutender Geistlicher und gründete während seines Studiums den akademischen Verein [[Litterarischer Abend zu Leipzig]] (heute: [[Turnerschaft Fridericiana Mannheim]]) bei.
'''<u>Martin</u> Theodor Hanitzsch''' (* 1862-03-28<ref name="Altwein"/> in ???; * † 1946-12-24<ref>Laut Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 42, Nr. 110; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.</ref> oder 28<ref>Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.</ref> in Großbothen<ref>Die Ortschaft fehlt hier: https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.<br/> >>angefragt 13.10.<< </ref>) war ein bedeutender Geistlicher und gründete während seines Studiums den akademischen Verein [[Litterarischer Abend zu Leipzig]] (heute: [[Turnerschaft Fridericiana Mannheim]]) bei.


* geb. 1862-03-28<ref name="Altwein"/>
* † 1946-12-24<ref>Laut Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 42, Nr. 110; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.</ref> oder 28<ref>Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.</ref> in Großbothen<ref>Die Ortschaft fehlt hier: https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.<br/> >>angefragt 13.10.<< </ref>)
== Lebenslauf ==
== Lebenslauf ==
<big>[https://www.evlks.de/fileadmin/userfiles/EVLKS_interessiert/F._Service/Landeskirchenarchiv/Bestaende/Bestand_42_Fdb.pdf Lebenslauf, verfasst vom ehemaligen Pflegesohn, Studienrat Helmut Drese] befindet sich im Ev Landesarchiv Sachsen.</big>
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** 2. Sohn: Georg Heinrich, geb. 30.12.1856
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** 3. Sohn: '''Martin Theodor''', geb. 28.03.1862
** 3. Sohn: '''Martin Theodor''', geb. 28.03.1862
* Kinder:
** Studienrat Helmut Drese (Pflegesohn)


=== Kindheit ===
=== Kindheit ===
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* [https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774 Sächsisches Pfarrerbuch Online]
* [https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774 Sächsisches Pfarrerbuch Online]
* ''Amtskalender für evangelisch-lutherische Geistliche im Königsreich Sachsen auf das Jahr 1913'', herausgegeben von der Niedererzgebirgischen Predigerkonferenz, Gautzsch bei Leipzig, S. 91. (Porträtbild)
* ''Amtskalender für evangelisch-lutherische Geistliche im Königsreich Sachsen auf das Jahr 1913'', herausgegeben von der Niedererzgebirgischen Predigerkonferenz, Gautzsch bei Leipzig, S. 91. (Porträtbild)
== Verfasser ==
* Martin Hanitzsch: Evangelisch-lutherische Landeskirche, in: Sachsen unter König Albert, Die Entwicklung des Königreichs Sachsen auf allen Gebieten des Volks- und Staatslebens in den Jahren 1873-1898, Leipzig 1898.
* Mitarbeit an: Adolf Ohly: Mancherlei Gaben und ein Geist (= homiletische Vierteljahresschrift für das evangelische Deutschland), Wiesbaden oJ.


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Version vom 14. April 2022, 18:47 Uhr


Diese Biografie ist keine Dublette eines eventuell schon bestehenden Wikipedia-Artikels
Im Hochschul-Wiki liegt der Fokus auf der Studentenzeit, dem akademischen Wirken oder der Beziehung der Person zum akademischen Milieu.
Datei:Martin Hanitzsch-1913.jpg
bestellt am 20.10. bei LKA DD

Martin Theodor Hanitzsch (* 1862-03-28[1] in ???; * † 1946-12-24[2] oder 28[3] in Großbothen[4]) war ein bedeutender Geistlicher und gründete während seines Studiums den akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Lebenslauf, verfasst vom ehemaligen Pflegesohn, Studienrat Helmut Drese befindet sich im Ev Landesarchiv Sachsen.

Familie

  • Vater: Karl Wilhelm Hanitzsch, Kirchschullehrer in Dittersdorf[1]
  • Mutter: Agnes Maria Hanitzsch, geb. Dittrich aus Dittersdorf[1]
  • Geschwister:[1]
    • 1. Tochter: unbekannt
    • 2. Tochter: unbekannt
    • 1. Sohn: Carl Johannes, geb. 13.05.1845, gest. 1846
    • 3. Tochter: unbekannt
    • 4. Tochter: Laura Loestine, geb. 27.10.1849
    • 5. Tochter: Agnes Albertine, geb. 19.07.1852
    • 2. Sohn: Georg Heinrich, geb. 30.12.1856
    • 3. Sohn: Martin Theodor, geb. 28.03.1862
  • Kinder:
    • Studienrat Helmut Drese (Pflegesohn)

Kindheit

  • Getauft in Dittersdorf am 2. April 1862[1]

Hanitzsch besuchte von 1876[5] bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 (bzw. am 1882-03-25 [6]) seine Reifeprüfung in Theologie ab.[7]

Studium und Korporation

Beruf

  • 1886-1888 Hauslehrer Rittergut Leisenau[9]
  • 1888-05-16 Zweite Theologische Prüfung am Ev.-Luth. Landeskonsistorium Dresden[10]
  • 1888-05 bis 1888-07 Pfarrgehilfe in Schmannewitz[11]
  • 1888-07-08 Ordination[12]
  • 1888 Pfarrer in Nikolaikirche Leipzig (Hilfsgeistl.)[13]
  • 1888 Pfarrer in Schmannewitz (Hilfsgeistl.)[14]
  • 1889 Diakon in Lutherkirche in Döhlen[15]
  • 1891 Dom-Diakon in Freiberg[16]
  • 1898 Pastor Thomaskirche Lips >>angefragt 13.10.<< bzw. Diakon an Thomaskirche in Leipzig[17]
  • 1912 Pfarrer an St. Annen in Annaberg[18]
  • 1912[19] (1919 falsch!) Superintendent der Ephorie Annaberg
  • 1926 Oberkirchenrat [20]
  • 1929-04-01 Emeritierung[21]


  • Gaststätte Thüringer Hof, 24. 2. 1904: Vortrag Die Gründung des Thomasstifts und der anderen gottesdienstlichen Stellen Leipzigs[22]
  • "Hanitzsch war häufig Festprediger, besonders auf Festen vom Gustav-Adolf-Werk und veröffentlichte eine Reihe gedruckter Festpredigten. Er veröffentlichte auch Artikel u. a. in der homiletischen Vierteljahresschrift für das evangelische Deutschland „Mancherlei Gaben und ein Geist“.[23]

Ehrungen

Literatur und Quellen

  • Wohnort 1891
  • Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2,
    • Nr. 110
    • Nr. 2803
  • Sächsisches Pfarrerbuch Online
  • Amtskalender für evangelisch-lutherische Geistliche im Königsreich Sachsen auf das Jahr 1913, herausgegeben von der Niedererzgebirgischen Predigerkonferenz, Gautzsch bei Leipzig, S. 91. (Porträtbild)

Verfasser

  • Martin Hanitzsch: Evangelisch-lutherische Landeskirche, in: Sachsen unter König Albert, Die Entwicklung des Königreichs Sachsen auf allen Gebieten des Volks- und Staatslebens in den Jahren 1873-1898, Leipzig 1898.
  • Mitarbeit an: Adolf Ohly: Mancherlei Gaben und ein Geist (= homiletische Vierteljahresschrift für das evangelische Deutschland), Wiesbaden oJ.

Endnoten

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Vgl. Kirchbuch Dittersdorf; Hier nach postalischer Auskunft durch Friedmar Altwein vom 18.03.2021.
  2. Laut Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 42, Nr. 110; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  3. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  4. Die Ortschaft fehlt hier: https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
    >>angefragt 13.10.<<
  5. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774; abgerufen am 20.10.2020.
  6. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  7. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 42.
  8. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  9. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  10. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803ns; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  11. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2, Nr. 2803; hier nach Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  12. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
    Bestätigt durch LKA DD, Bestand 2, Nr. 2803.
  13. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  14. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  15. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  16. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  17. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  18. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  19. Mail des Ephoralsekretariats vom 12.10.2020: (...)einer mir vorliegenden Liste der bisherigen Superintendenten kann ich nur entnehmen, dass Sup. Hanitzsch wohl 1862 geborgen(sic) wurde und 1912 Superintendent in Annaberg wurde.<br/Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  20. Scheint zu passen, lt. Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
  21. Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  22. Vgl. [1].
  23. Vgl. LKA DD, Bestand 2, Nr. 110; Hier lt. Mail von Kristin Schubert, Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.