Walther Reichel: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Hochschulgeschichte
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* Immabuch Strassburg
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* [[UAL]], Promotionsakte, Phil.Fak.Prom. 04731, und Personalakte, PA 6009
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* Google ''Name + Lehrer + Cognac/Montreaux/Kamenz'' offen
* Recherche bei kgl Gymn Dresden offen
* Recherche Königlich Stenographischen Landesamt offen
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2022, 14:31 Uhr


Diese Biografie ist keine Dublette eines eventuell schon bestehenden Wikipedia-Artikels
Im Hochschul-Wiki liegt der Fokus auf der Studentenzeit, dem akademischen Wirken oder der Beziehung der Person zum akademischen Milieu.

---Weitere Forschung:

  • Keine weitere Forschung, da 1912 ausgetreten!
  • Archiv Crucianer bzgl. Bilder etc.
  • Adressbuch Dresden, Vater erstmal 1859 in DD nachweisbar
  • Immabuch Strassburg
  • UAL, Promotionsakte, Phil.Fak.Prom. 04731, und Personalakte, PA 6009
  • Google Name + Lehrer + Cognac/Montreaux/Kamenz offen
  • Recherche bei kgl Gymn Dresden offen
  • Recherche Königlich Stenographischen Landesamt offen

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Dr. phil. Friedrich[1] Walt(h)[2]er Reichel (*1866-05-04[3] in Dresden, † ??? [nach 1934][4] in Dresden) war Lehrer und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: evangelisch[5], getauft am 1866-06-03[6]
  • Vaterland: Sachsen[7]
  • Vater: Christian Friedrich Reichel, Königlich Sächsischer Musikdirektor und Kantor[8], * 1833-01-27 t 1889-12-29 in DD
  • Mutter: Johanna Therese Reichel, geb. Käuffer, * 1836 t 1902-08-21[9]
  • Geschwister:
    • Johanna Elisabeth Reichel, * 1867-08-21 t 1934-04-02[10]
    • Rudolph Fritz Reichel, * 1877-02-07 t 1925-11-22[11]


Kindheit

Dietrich besuchte von JJJJ bis 1884 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1884 seine Reifeprüfung in Philosophie ab.[12]

An der Kreuzschule fungierte Reichel als Oberbibliothekar[13] und hielt an der öffentlichen Entlassungsfeier den deutschen Vortrag über Friedrichs des Großen Stellung zum Geistesleben seiner Zeit[14]. Sein späterer Bundesbruder Heinrich Bach hielt den griechischen Vortrag zu Demosthenes imKampfe gegen Philipp von Macedonien.[15]

Studium und Korporation

Reichel studierte klassische Philologie und Germanistik.[16] Er immatrikulierte sich am 21.04.1884 im Alter von 18 Jahren an der Philosophischen Fakultät der Universität Leipzig, wohnhaft in der Grenzstr. 1, III in Reudnitz.[17]

Zwischenstation Strassburg, weil letzter Aufenthalt vor Zweitimma?[18]

Am 23.10.1885 immatrikulierte sich Reichel erneut an der Philosophischen Fakultät in Leipzig und wohnte nun in der Salomon-Str. 16, III I.[19]

1888 promovierte er mit einer Arbeit über deutsche Betonung und legte 1889 die Staatsprüfung in Leipzig ab.[20]

Beruf

Laut F! 100: Lehrer in Dresden, Straßburg, Cognac, Klotzsche Im Anschluss an die Staatsprüfung machte er sein Probejahr am Königlichen Gymnasium in Dresden. Von 1891-1894 war Reichel als Landtagsstenograph in Dresden und Strassburg tätig, anschließend bis 1898 als Privat- und Hauslehrer in Dresden, Montreux und Cognac (Frankreich). Am Königlich Stenographischen Landesamt in Dresden arbeitete er von 1898 bis 1905. Osetrn 1907 trat er als nichtständiger wissenschaftlicher Lehrer in die Realschule Kamenz ein.[22]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • UAL
    • Matrikelabschrift Rep. M 34_72076
    • Matrikelabschrift, Rep. M 35_78635
    • Promotionsakte, Phil.Fak.Prom. 04731
    • Personalakte, PA 6009
  • Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 44.
  • ancestry.com, abgerufen am 27.05.2022.
  • Schulnachrichten der Kreuzschule von Ostern 1883 bis Ostern 1884, S. 15 (vermerkt als Oberprimaner, Abteilung A); hier nach [2], abgerufen am 27.05.2022.
  • Programm der Realschule Kamenz in Sachsen von 1908, hier nach Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts, Bd. Raab-Rzepecki. Digitalisat, abgerfen am 27.05.2022.

Literatur

Endnoten

  1. Laut Digitalisat der Promotionsakte wurde es Friedrig geschrieben. Ich gehe aktuell von einem Transkriptionsfehler aus.
  2. Laut UA Leipzig mit "h".
  3. Vgl. ancestry.com, abgerufen am 27.05.2022.
  4. Laut ancestry ist zwar das Datum unbekannt, aber er scheint nach seinen Geschwistern gestorben zu sein.
  5. Vgl. UAL, Rep. M 34_72076.
  6. Vgl. ancestry.com, abgerufen am 27.05.2022.
  7. Vgl. UAL, Rep. M 34_72076.
  8. Vgl. UAL, Rep. M 34_72076 und [1], abgerufen am 27.05.2022.
  9. Vgl. ancestry.com, abgerufen am 27.05.2022.
  10. Vgl. ancestry.com, abgerufen am 27.05.2022.
  11. Vgl. ancestry.com, abgerufen am 27.05.2022; Hinweis: ancestry ist hier nicht eindeutig, es wurden angeblich zwei Brüder mit dem gleichen Namen geboren, einer 1870 und der andere 1877.Evtl. war der erste Sohn eine Todgeburt.
  12. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 44.
  13. Vgl. Schulnachrichten, S. 13.
  14. Vgl. Schulnachrichten, S. 36.
  15. Vgl. Schulnachrichten, S. 36.
  16. Vgl. Programm Kamenz.
  17. Vgl. UAL, Rep. M 34_72076.
  18. Vgl. UAL, Rep. M 35_78635.
  19. Vgl. UAL, Rep. M 35_78635.
  20. Vgl. Programm Kamenz.
  21. Vgl. UAL, Phil.Fak.Prom. 04731.
  22. Vgl. Programm Kamenz.