Rudolf Dietrich
---Weitere Forschung:
- UAL, GA 10/L/23 Bd. 07. > erstes Fritzenduell?
- in ancestry aufgegeben, da allerweltsnamen > Leider ist auch der eventuelle Vater nicht auffindbar >Leider auch der potenzielle Onkel Anton Dietrich nicht auffindbar (außer sein Grabstein)
- Sollte dieser Anton Dietrich tatsächlich sein Onkel gewesen sein, dann malte dieser die Wandbilder in der Aula des Kreuzgymnasiums, vgl. https://archive.org/details/allgemeineslexik09thie/page/258/mode/1up > Rudolf hätte dann während seines Aufenthalts am Kreuzgymnasium unter den Bildern seines Onkels gesessen...
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Rudolf Berthold[1] Dietrich (* 1864-01-16[2] in Dresden, † 1940-01-27[3] in Leipzig) war Geistlicher und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.
Lebenslauf
Familie
- Vater evtl. Franz Dietrich, da in Imma beim Vater Historienmaler angegeben ist
Kindheit
Dietrich besuchte von JJJJ bis 1884 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1884 seine Reifeprüfung in Philosophie ab.[7]
Studium und Korporation
Dietrich immatrikulierte sich mit 20 Jahren am 16.04.1884 an der Philosophischen Fakultät zum Studium der Philologie und Geschichte, gemeldet in der Chauseestr. 3, I.[8]
Im Leipziger Universitätsarchiv ist eine Akte auf das Jahr 1884 datiert und beinhaltet Georg Ockhardt[9] und Rudolf Dietrich wegen Verletzung der Sitte und Ordnung des akademischen Lebens und wegen Ausforderung zum Zweikampf, sowie wegen Vollziehung eines Zweikampfes.[10] Zu gleicher Zeit studierte in Leipzig auch ein Volkmar Rudolf Dietrich, es gilt zu forschen, um welchen Rudolf es sich handelte, ggf. wäre dies das erste nachweisbare Duell eines Fridericianers.
- Immatriklulationsdatum: 1884-04-16[11]
- Studienort: Leipzig
- Eintritt in Litterarischen Abend zu Leipzig: 1884-05-13 (Ewige Mitgliederliste Nr. 20)
- Leibbursch: ?
- Leibfux: ?
- Chargen: -
- Reception: ?
- Philistrierung: 1887/88 WS
- ausgetreten 1928
Beruf
100 Jahre F!: Pastor in Lips, Licientiat
Dietrich erhielt am 30.11.1890 das Ordinariat. Ebenfalls seit 1890 versah er die 3. Pfarrstelle an der Nathanaelkirche in Leipzig-Lindenau, was gleichzeitig die Stelle des 2. Diakons bedeutete. Später stieg er auf zur 2. Pfarrstelle in Personalunion mit dem Diakon. Um 1914/1915 wurde er dann zum Pfarrer dieser Gemeinde. Emeritiert ist er am 1.05.1932.[12]
Ehrungen
Literatur und Quellen
Quellen
- UAL
- Matrikelabschrift Rep. M 34_71924
- Gerichtsakten, GA 10/L/23 Bd. 07 (Digital nur Titel einsehbar)
- AkSa (1940), 108 (Bild) [Laut Quellenverzeichnis im Pfarrbuch Sachsen]
Literatur
- Dietrich, Rudolf Berthold, in: Pfarrerbuch Sachsen (pfarrerbuch.de/sachsen), hier nach https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/552, abgerufen am 27.05.2022
Endnoten
- ↑ Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 44.
- ↑ Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
- ↑ Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
- ↑ Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
- ↑ Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
- ↑ Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
- ↑ Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 44.
- ↑ Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
- ↑ Hier handelt es sich eventuell um diesen Herrn Info zu einer Diss aus 1890.
- ↑ Vgl. UAL, GA 10/L/23 Bd. 07.
- ↑ Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
- ↑ Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
- Personenregister
- Geburtsort (Dresden)
- Student (Universität Leipzig)
- Mitglied (Litterarischer Abend zu Leipzig)
- Mitglied (Studentisch-Wissenschaftlicher Verein Fridericiana Leipzig)
- Mitglied (Schwarze Verbindung Fridericiana Leipzig)
- Mitglied (Turnerschaft Fridericiana Leipzig)
- Turnerschaft Fridericiana Mannheim (Mitgliederliste)
- Pastor
- Sterbeort ()