Rudolf Dietrich

Aus Hochschulgeschichte
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Im Hochschul-Wiki liegt der Fokus auf der Studentenzeit, dem akademischen Wirken oder der Beziehung der Person zum akademischen Milieu.

---Weitere Forschung:

  • UAL, GA 10/L/23 Bd. 07. > erstes Fritzenduell?
  • in ancestry aufgegeben, da allerweltsnamen > Leider ist auch der eventuelle Vater nicht auffindbar >Leider auch der potenzielle Onkel Anton Dietrich nicht auffindbar (außer sein Grabstein)
  • Pfarrbuch Sachsen zwecks Bild angefragt, 2022-05-27

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Rudolf Berthold[1] Dietrich (* 1864-01-16[2] in Dresden, † 1940-01-27[3] in Leipzig) war Geistlicher und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Vater evtl. Franz Dietrich, da in Imma beim Vater Historienmaler angegeben ist
  • Religion: Evangelisch-Lutherisch[4]
  • Vaterland: Sachsen[5]
  • Vater: N.N., Historienmaler[6]


Kindheit

Dietrich besuchte von JJJJ bis 1884 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1884 seine Reifeprüfung in Philosophie ab.[7]

Studium und Korporation

Dietrich immatrikulierte sich mit 20 Jahren am 16.04.1884 an der Philosophischen Fakultät zum Studium der Philologie und Geschichte, gemeldet in der Chauseestr. 3, I.[8]

Im Leipziger Universitätsarchiv ist eine Akte auf das Jahr 1884 datiert und beinhaltet Georg Ockhardt[9] und Rudolf Dietrich wegen Verletzung der Sitte und Ordnung des akademischen Lebens und wegen Ausforderung zum Zweikampf, sowie wegen Vollziehung eines Zweikampfes.[10] Zu gleicher Zeit studierte in Leipzig auch ein Volkmar Rudolf Dietrich, es gilt zu forschen, um welchen Rudolf es sich handelte, ggf. wäre dies das erste nachweisbare Duell eines Fridericianers.


Beruf

100 Jahre F!: Pastor in Lips, Licientiat

Dietrich erhielt am 30.11.1890 das Ordinariat. Ebenfalls seit 1890 versah er die 3. Pfarrstelle an der Nathanaelkirche in Leipzig-Lindenau, was gleichzeitig die Stelle des 2. Diakons bedeutete. Später stieg er auf zur 2. Pfarrstelle in Personalunion mit dem Diakon. Um 1914/1915 wurde er dann zum Pfarrer dieser Gemeinde. Emeritiert ist er am 1.05.1932.[12]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • UAL
    • Matrikelabschrift Rep. M 34_71924
    • Gerichtsakten, GA 10/L/23 Bd. 07 (Digital nur Titel einsehbar)
  • AkSa (1940), 108 (Bild) [Laut Quellenverzeichnis im Pfarrbuch Sachsen]

Literatur

Endnoten

  1. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 44.
  2. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  3. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  4. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
  5. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
  6. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
  7. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 44.
  8. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
  9. Hier handelt es sich eventuell um diesen Herrn Info zu einer Diss aus 1890.
  10. Vgl. UAL, GA 10/L/23 Bd. 07.
  11. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_71924.
  12. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.