Paul Schöne

Aus Hochschulgeschichte
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Im Hochschul-Wiki liegt der Fokus auf der Studentenzeit, dem akademischen Wirken oder der Beziehung der Person zum akademischen Milieu.

---Weitere Forschung:

  • Adressbuch DD > familie
  • Name des Vaters hat bei Google ad hoc nichts ergeben > in Tauf-/Heiratsurkunde mal den Beruf prüfen
  • Imma Berlin
  • ancestry nur über Namen + Geburtsjahr gesucht > hat noch Potenzial für weitere Suchen
  • Adressbuch Döbeln ? > da kann er ja eigentlich nur zwischen den Staatsprüfungen gewesen sein?!
  • Adressbuch Dresden sowohl zur Kindheit als auch ab 1892

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Friedrich Paul Schöne (* 1863-08-21 in Dresden, † 1924-06-27 in Dresden) war Rechtsanwalt, Notar sowie Justizrat und gründete während seines Studiums den akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: Evangelisch-Lutherisch[1], getauft am 1863-09-27[2]
  • Vaterland: Sachsen[3]
  • Vater: Friederich August Wilhelm Schöne,[4] Stadtrat und Bauunternehmer[5]
  • Mutter: Ida Wilhelmine Schöne, geb. ???[6]
  • Ehefrau: Margaretha Schöne, geb. Kleinpaul; verh. a. 1895-07-08[7]
  • Kinder:
    • 1 Sohn[8]
    • 2 Töchter, eine davon starb im Kindesalter[9]

Kindheit

Schöne besuchte von 1870 bis 1875 das Gelinecksche Institut,[10] von 1875 bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 seine Reifeprüfung in Jura ab.[11] In der Tertia begann seine lebenslange Freundschaft mit seinem späteren Bbr Martin Hanitzsch.[12]

Studium und Korporation

Schöne immatrikulierte sich mit 19 Jahren am 19.04.1882 an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig, wohnhaft in der Härtelstr. 2, III.[13] Zum SS 1883 wechselte er für zwei Semester an die Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin und wohnte erst in Berlin C, Linienstraße 58 und dann in der kleinen Alexanderstr. 30.[14] Am 24.04.1884 immatrikulierte sich Schöne erneut zum Jura-Studium in Leipzig, wohnhaft in der Brüderstraße 9, Halbetage.[15] Die erste juristische Staatsprüfung bestand er am 07.07.1886, die zweite am 29.03.1892.[16]

Beruf

Laut F! 100: RA Döbeln, Notar und Justizrat Dresden

Nach der bestandenen zweiten Staatsprüfung ließ er sich im April 1892 in Dresden nieder.[20] Er starb nach langem Leiden an der "Zuckerkrankheit"[21] und war zum Zeitpunkt seines Todes schon "vollkommen zusammengefallen"[22].

"Viel echte Fridericianertreue ist mit ihm ins Grab gesunken. Er hat am Aufbau und Ausbau unserer Verbindung treu mitegarbeitet udn auch als A.H. für sie stets das regste Interesse bewahrt."[23]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • Taufurkunde v. 1863; hier nach ancestry.de, abgerufen am 29.05.2022.
  • UAL
    • Matrikelabschrift, Rep. M 32_64613
    • Matrikelabschrift, Rep. M 34_72208
  • Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin
    • SH 1883, S. 101.
    • WH 18873/84, S. 110.
  • Heiratsurkunde v. 1895; hier nach ancestry.de, abgerufen am 29.05.2022.

Literatur

Endnoten

  1. Vgl. UAL, Rep. M 32_64613.
  2. Vgl. Taufurkunde.
  3. Vgl. UAL, Rep. M 32_64613.
  4. Vgl. Taufurkunde.
  5. Vgl. UAL, Rep. M 32_64613.
  6. Vgl. Heiratsurkunde.
  7. Vgl. Heiratsurkunde.; Laut Nekrolog Hanitzsch schon 1893 verheiratet.
  8. Vgl. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  9. Vgl. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  10. Vgl. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  11. Vgl. Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, S. 42.
  12. Vgl. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  13. Vgl. UAL, Rep. M 32_64613.
  14. Vgl. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.
  15. Vgl. UAL, Rep. M 34_72208.
  16. Vgl. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  17. Vgl. UAL, Rep. M 32_64613.
  18. Amtliches Verzeichnis des Personals und der Studierenden der Königlichen Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin.
  19. Vgl. UAL, Rep. M 34_72208.
  20. Vgl. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  21. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  22. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.
  23. Hanitzsch, A.H. Paul Schöne t.