Oskar Proelß

Aus Hochschulgeschichte
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Diese Biografie ist keine Dublette eines eventuell schon bestehenden Wikipedia-Artikels
Im Hochschul-Wiki liegt der Fokus auf der Studentenzeit, dem akademischen Wirken oder der Beziehung der Person zum akademischen Milieu.

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Weitere Forschung:

  • es gibt auf ancestry scheinbar einen ausführlichen Stammbaum, dieser wurde am 18.04.2022 angefragt > erst danach weitere Arbeit an dieser Person > wurde nicht weiter geholfen
  • siehe CV seines Bruders Rudolf Proelß

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Mor.[1] Oskar/Oscar Proelß bzw. Proelss/Prölss[2] (* ? in Dresden, † 1930-11-05 in Dresden) war Jurist und trat während seines Studiums dem akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: Evangelisch[3]
  • Vater: Th? Prölß, Rechtsanwalt[4] und Notar[5]

Kindheit

Prölß besuchte von JJJJ bis 1883 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1883 seine Reifeprüfung in Jura ab.[7]

Studium und Korporation

Proelß immatrikulierte sich am 28.04.1883 mit 19 Jahren an der Juristischen Fakultät der Universität Leipzig.[8] Zu diesem Zeitpunkt wohnte er in der Blumengasse 2, part.[9] Am 24.05.1884 schrieb er sich an der Universität Tübingen für Jura ein.[10] Am 27.10.1884 immatrikulierte es sich erneut in Leipzig, wohnhaft in der Humboldtstraße 6, I.[11]

Beruf

Laut 100 Jahre Fridericiana: LG-Rat Dresden, 1909 LG-Dir., 1926 geh. Justizrat, Ministerialrat

  • 1900 in DD als Landrichter a kgl. LGer, wohnhaft Kurfürstenstr. 8, III. [2], ebenso 1901 [3], 1902 [4], 1903 [5] und 1904 [6] auch 1905 [7], 1906 [8]
  • 1907 Umzug in Tieckstr. 13, II [9], auch 1908 auch 1909 [10] auch 1910 - erstmals als LGer-Direktor [11], auch 1911 [12], auch 1912 [13], auch 1913 [14], auch 1914 [15], auch 1915 [16], auch 1916 [17], auch 1917 [18], ebenso 1918 [19], ebenso 1919 [20], ebenso 1919 [21], ebenso 1921 [22], ebenso 192/23 [23], ebenso 1924/25 [24], ebenso 1925/26 [25], ebenso 1926/27 [26], ebenso 1927/28 [27], ebenso 1929 [28], ebenso 1930 [29], ebenso 1931 ! t 1930-11 ! [30]
  • 1920 erstmal als Geh. Justizrat und Vortr. Rat im Justizministerium im Adressbuch [31]
  • 1921 als Ministerialrat im Justizministerium gelistet [32]
  • 1901 zieht sein vater um udn mit ihm sein Bruder Hermann Theodor [33]

Ehrungen

  • Verdienst-Orden Ritter 1. Klasse, um 1917[12]
  • Ernennung zum Geheimen Justizrat, um 1920[13]
  • Kriegsverdienstkreuz, um 1920[14]

Literatur und Quellen

Quellen

  • [ Wikipedia-Eintrag Proelß']

Endnoten

  1. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 43.
  2. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 33_70496.
  3. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 33_70496.
  4. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 33_70496.
  5. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_73424.
  6. Nach dem Tod Oskars unter dessen Adresse als Witwe eine sGhe Justizrats gekistet [1]
  7. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 43.
  8. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 33_70496.
  9. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 33_70496.
  10. Vgl. Immtrikulationsbücher Tübingen.
  11. Vgl. UAL, Matrikelabschrift Rep. M 34_73424.
  12. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/73698/666
  13. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/73115/672
  14. https://digital.slub-dresden.de/werkansicht/dlf/73115/672