Martin Hanitzsch: Unterschied zwischen den Versionen

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* Eintritt in [[Litterarischer Abend zu Leipzig|Litterarischen Abend zu Leipzig]]: 1882-07-16 (Ewige Mitgliederliste Nr. 3)
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* [[Leibbursch]]: Gründungsm.
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* [[Leibfux]]: [[Rudolf Proelß]], [[Martin Donndorf]] und [[Walther Ruge]]
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Version vom 25. Juni 2022, 14:44 Uhr


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---Weitere Forschung:

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Datei:Martin Hanitzsch-1913.jpg
bestellt am 20.10. bei LKA DD

Martin Theodor Hanitzsch (* 1862-03-28 in Dittersdorf; * † 1946-12-24[1] oder 28[2] in Großbothen) war ein bedeutender Geistlicher und gründete während seines Studiums den akademischen Verein Litterarischer Abend zu Leipzig (heute: Turnerschaft Fridericiana Mannheim) bei.

Lebenslauf

Familie

  • Religion: Evangelisch-Lutherisch,[3] getauft am 1862-04-02[4]
  • Vaterland: Sachsen[5]
  • Vater: Karl Wilhelm Hanitzsch, Kantor[6] und Kirchschullehrer in Dittersdorf[7]
  • Mutter: Agnes Maria Hanitzsch, geb. Dittrich aus Dittersdorf[8]
  • Geschwister:[9]
    • 1. Tochter: unbekannt
    • 2. Tochter: unbekannt
    • 1. Sohn: Carl Johannes, * 1845-05-13 t 1846
    • 3. Tochter: unbekannt
    • 4. Tochter: Laura Loestine,* 1849-10-27
    • 5. Tochter: Agnes Albertine, * 1852-07-19
    • 2. Sohn: Georg Heinrich, * 1856-12-30
    • 3. Sohn: Martin Theodor * 1862
  • Ehefrau: ??
  • Kinder:
    • Studienrat Helmut Drese (Pflegesohn)

Kindheit

Hanitzsch besuchte von 1876[10] bis 1882 das Gymnasium zum heiligen Kreuz Dresden und legte zu Ostern 1882 (bzw. am 1882-03-25 [11]) seine Reifeprüfung in Theologie ab.[12]

Studium und Korporation

Hanitzsch immatrikulierte sich mit 20 Jahren am 19.04.1882 an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig, wohnhaft in der Grimmaischen Str. 31, III.[13]

Beruf

  • 1886-1888 Hauslehrer Rittergut Leisenau[16]
  • 1888-05-16 Zweite Theologische Prüfung am Ev.-Luth. Landeskonsistorium Dresden[17]
  • 1888-05 bis 1888-07 Pfarrgehilfe in Schmannewitz[18]
  • 1888-07-08 Ordination[19]
  • 1888 Pfarrer in Nikolaikirche Leipzig (Hilfsgeistl.)[20]
  • 1888 Pfarrer in Schmannewitz (Hilfsgeistl.)[21]
  • 1889 Diakon in Lutherkirche in Döhlen[22]
  • 1891 Dom-Diakon in Freiberg[23]
  • 1898 Pastor Thomaskirche Lips >>angefragt 13.10.<< bzw. Diakon an Thomaskirche in Leipzig[24]
  • 1912 Pfarrer an St. Annen in Annaberg[25]
  • 1912[26] (1919 falsch!) Superintendent der Ephorie Annaberg
  • 1926 Oberkirchenrat
  • 1929-04-01 Emeritierung[27]

Ehrungen

Literatur und Quellen

Quellen

  • Kirchbuch Dittersdorf; Hier nach postalischer Auskunft durch Friedmar Altwein vom 18.03.2021.
  • UAL, Matrikelabschrift, Rep. M 32_64624.
  • Landeskirchenarchiv Dresden; hier nach Mail von K.S., Leiterin des Landeskichenarchivs, vom 19.10.2020 an Norman Rönz.
    • Bestand 2, Nr. 2803
    • Bestand 42, Nr. 110

Literatur

  • Amtskalender für evangelisch-lutherische Geistliche im Königsreich Sachsen auf das Jahr 1913, herausgegeben von der Niedererzgebirgischen Predigerkonferenz, Gautzsch bei Leipzig, S. 91. (Porträtbild)
  • Helmut Drese: Lebenslauf Martin Hanitzsch (befindet sich im Ev Landesarchiv Sachsen) [1]
  • Pfarrbuch Sachsen Online, abgerufen am 20.10.2020.

Eigene Werke / Vorträge

  • Evangelisch-lutherische Landeskirche, in: Sachsen unter König Albert, Die Entwicklung des Königreichs Sachsen auf allen Gebieten des Volks- und Staatslebens in den Jahren 1873-1898, Leipzig 1898.
  • Die Gründung des Thomasstifts und der anderen gottesdienstlichen Stellen Leipzigs (= Vortrag, gehalten in Gaststätte Thüringer Hof am 24.02.1904) [2]
  • Mitarbeit an: Adolf Ohly: Mancherlei Gaben und ein Geist (= homiletische Vierteljahresschrift für das evangelische Deutschland), Wiesbaden oJ.
"Hanitzsch war häufig Festprediger, besonders auf Festen vom Gustav-Adolf-Werk und veröffentlichte eine Reihe gedruckter Festpredigten. Er veröffentlichte auch Artikel u. a. in der homiletischen Vierteljahresschrift für das evangelische Deutschland „Mancherlei Gaben und ein Geist“.[28]

Endnoten

  1. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 42.
  2. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  3. Vgl. UAL, Matrikelabschrift.
  4. Vgl. Kirchbuch Dittersdorf.
  5. Vgl. UAL, Matrikelabschrift.
  6. Vgl. UAL, Matrikelabschrift.
  7. Vgl. Kirchbuch Dittersdorf.
  8. Vgl. Kirchbuch Dittersdorf.
  9. Vgl. Kirchbuch Dittersdorf.
  10. Vgl. Pfarrbuch Sachsen
  11. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  12. Vgl. Theodor Urbach: Kleine Chronik der Kreuzschule, 2. Teil, 1866-1891, Dresden um 1891 [zum 25. Neubaujubiläum] (Digitalisat), S. 42.
  13. Vgl. UAL, Matrikelabschrift.
  14. Vgl. UAL, Matrikelabschrift.
  15. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  16. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  17. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  18. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  19. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.
  20. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  21. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  22. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  23. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  24. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  25. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  26. Mail des Ephoralsekretariats vom 12.10.2020: (...)einer mir vorliegenden Liste der bisherigen Superintendenten kann ich nur entnehmen, dass Sup. Hanitzsch wohl 1862 geborgen(sic) wurde und 1912 Superintendent in Annaberg wurde.<br/Vgl. https://pfarrerbuch.de/sachsen/person/519008774, abgerufen am 14.10.2020.
  27. Vgl. Pfarrerbuch Sachsen.
  28. Vgl. Landeskirchenarchiv Dresden, Bestand 2.